Pfarrer Herbert Rösl freute sich in seinem Grußwort über die zahlreiche Teilnahme am Pfarrfamilienabend und dankte allen ehrenamtlichen Helfern, besonders dem Pfarrgemeinderat und der Kommune, stellvertretend Bürgermeister Eckl, für die gute Zusammenarbeit.
Im Anschluss berichtete Pfarrgemeinderatsvorsitzender Martin Pflug über eine Fülle von Veranstaltungen im vergangenen Jahr. Highlights im Pfarrleben waren die Einführung von Kaplan William Akkala und die Kapellenwanderung der Pfarreien-Gemeinschaft im Oktober in Niedermurach. Auch die Kirchenverwaltungswahl im November wurde durch den Pfarrgemeinderat mit vorbereitet. Das Adventssingen in der Pfarrkirche Teunz war mit Spenden in Höhe von 2000 Euro für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord ein voller Erfolg. Im Namen der Pfarrgemeinde dankte Martin Pflug allen ehrenamtlichen, die aus der Pfarrgemeinde, eine lebendige Gemeinschaft werden lassen. In seinem Ausblick verwies der Pfarrgemeinderatsvorsitzende bereits auf den nächsten Termin am 9. Mai um 20 Uhr, bei dem der Rechtsanwalt und Landtagsabgeordneter Alexander Flierl sowie Dr. Christian Glöckner, Ärztlicher Leiter der Asklepios Klinik Oberviechtach, zum Thema "Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht" referieren werden.
Aus der Kirchenverwaltung Teunz berichtet der Kirchenpfleger Josef Saller von der beheizten Dachrinne, die am Kirchturm errichtet wurde, um Eisbildung und herabfallende Eiszapfen zu vermeiden. Ulrich Wohlgemuth stellte die Planungen der Kirchenverwaltung Fuchsberg zur Blumenwiese im Außenbereich der Jakobikirche vor. Nach einem Lied des Kirchenchors Teunz, der die musikalische Gestaltung des Abends übernommen hatte, ergriff Kaplan William Akkala das Wort.
In einem Vortag unter dem Motto "Bayern trifft Indien" stellte er zusammen mit dem Pfarrgemeinderats-Mitglied Ernestine Kleber sein Heimatbistum und seine Pfarrei vor und zeigte dabei Bilder von Primiz bis zum Besuch des Bischofs Voderholzer. Auch auf das seit Jahrzehnten verbotene und trotzdem allgegenwärtige Kastenwesen, die Lebens- und Arbeitsbedingungen und die Situation der Frauen, ging er ein. Der Referent zeichnete ein Bild von Indien, als Land voller Gegensätze. Armut und Müllberge auf der einen Seite stehen einem unvorstellbar bunten Erscheinungsbild in allen Lebensbereichen gegenüber, die Farbenpracht der Saris sei unbeschreiblich, ebenso wie der Schmuck der Kirchen. Die Menschen in Indien begegnen einem mit einer Aufgeschlossenheit und Herzlichkeit, wie man sie heute kaum noch findet. Ihre Lebensfreude steht oft in krassem Gegensatz zu den Lebensbedingungen.













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