Die Brandschützer hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Kreisbrandinspektor Lorenz Müller hebt auf Nachfrage die „gute Vorarbeit“ des Bewohners hervor. Dieser hatte schon mit dem eigenen Feuerlöscher einen Teil des Brands gelöscht. „Sonst hätte das schlimmer ausgehen können.“
Der Hausherr hat nach eigenen Aussagen das Feuer bemerkt, nachdem der Strom ausgefallen war. Der Motzersreuther und eine weitere Personen wurden laut Polizei durch das BRK mit Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht.
Zwei Atemschutztrupps aus Neualbenreuth rückten in den Raum im Erdgeschoss vor, löschten das Feuer und brachten die verkohlten Sachen nach draußen. Ein weiterer Trupp aus Waldsassen kontrollierte das erste Stockwerk mit der Wärmebildkamera nach möglichen Gefahrenquellen. Der Schaden liegt laut Polizei im unteren dreistelligen Bereich. Die Brandursache dürfte ein technischer Defekt in der Elektroanlage gewesen sein. Im Einsatz waren die Wehren aus Neualbenreuth, Waldsassen, Wernersreuth und Hardeck mit insgesamt rund 50 Leuten.
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