Wettbewerb als Talentschmiede

(bej) Passender konnte die Begrüßung zum Fest nicht sein. Die Böllerschützen Muschenried ließen es zu Beginn „so richtig krachen“ und sorgten für „mächtige“ Rauchentwicklung. Vorsitzender Hans Mösbauer richtete ein herzliches Willkommen an die Abordnungen der Vereine, die sich an der Meisterschaft beteiligt hatten. Sein weiterer Gruß galt Bürgermeisterin Sonja Meier, ihrer Stellvertreterin Maria Baumer, Pfarrer Eugen Wismeth, benachbarten Schützenvereinen und auch der Familie Hutzler, die ihre Gebäude für das Fest zur Verfügung gestellt hatte.

12 Vereine aus dem Gemeindegebiet hatten sich beteiligt und 146 Personen zielten mit Luftgewehr oder Luftpistole auf die Scheiben. Sieben Schießabende gingen der Auswertung voraus, so dass genügend Gelegenheit zum Schießeinsatz geboten war. Hans Mösbauer dankte allen Schützenkollegen für die Durchführung und seinen Kameraden für die Vorbereitungen und Unterstützung beim Gartenfest. Bürgermeisterin Sonja Meier bedankte sich für die Organisation der Schießmeisterschaft, damit werde das Vereinsleben in der Marktgemeinde aufgewertet. Sie gratulierte allen Pokalgewinnern und wünschte weiterhin „gut Schuss.“

Zusammen mit dem Vorsitzenden führte sie dann die Preisverleihung für Einzel- und Mannschaftsschießen, sowie für Meistbeteiligung durch (siehe unten). Mit Alex Braun gratulierte Hans Mösbauer der besten Einzelschützin, die mit einem 18,3 Teiler „glänzte.“ „Überhaupt wurden bei den Einzelschießen super Ergebnisse geliefert. Es würde die Kreuzbergschützen freuen, wenn sich der eine oder andere im Verein einbringen würde“ resümierte Hans Mösbauer.

Das Team vom „Fuchsnhaisl Muschenried“ lieferte die beste Gemeinschaftsleistung (218,2 Teiler) und zwar bereits zum zweiten Mal in Folge und gewann damit erneut den Wanderpokal. Und mit 24 Teilnehmern war das „Fuchsnhaisl“ auch der der meistbeteiligte Verein. Für die Erstplatzierten gab es attraktive Geldpreise und Pokale.

Bei Gegrilltem und kühlen Getränken ließ es sich aushalten und zur Unterhaltung spielten die Muschenrieder Eigengewächse „vom Dorf oi“ zünftig auf. Bei guter Unterhaltung und lauen Sommertemperaturen klang das Fest in den späten Abendstunden aus.