120 junge Beamtinnen und Beamte des 79. Ausbildungsseminars erreichten nach zweieinhalb Jahren Ausbildung ihr Ziel. Der Polizeinachwuchs von der Bereitschaftspolizei aus Nabburg erhielt am Freitag, 5. August, in der Max-Reger-Halle in Weiden die Ernennungsurkunde zur Polizeimeisterin und zum Polizeimeister.
Die jungen Polizistinnen und Polizisten sowie deren Ausbilder standen vor besonderen Herausforderungen. Corona-bedingt wurden erstmalig in der Ausbildung bei der Bayerischen Polizei große Teile der theoretischen Inhalte in den Distanzunterricht verlagert. Diese zusätzliche Kraftanstrengung meisterten aber letztendlich alle Beteiligten mit Bravour. So konnten die fertigen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten bei der abschließenden Ernennungsfeier das Erreichen ihres Ausbildungsziels gebührend feiern.
Als Vertreter für das Polizeipräsidium der Bayerischen Bereitschaftspolizei hielt Leitender Polizeidirektor Gerd Enkling die Festrede. Dabei betonte er, wie schwierig die Ausbildung in der Pandemiezeit gerade für diesen Jahrgang war. Auch Seminarleiter Erster Polizeihauptkommissar Günter Michler bezeichnete in seiner Rede die Ausbildungszeit in vielerlei Hinsicht als „außergewöhnlich“.
Als weitere Ehrengäste waren der Leiter der VII. Bereitschaftspolizeiabteilung Sulzbach-Rosenberg, Leitender Polizeidirektor Stefan Beil, der 1. Bürgermeister der Stadt Nabburg Frank Zeitler sowie der 3. Bürgermeister der Stadt Weiden Reinhold Wildenauer geladen.
Ab Anfang September unterstützen die Nachwuchspolizistinnen und -polizisten bei den Polizeidienststellen im Freistaat sowie in den Einsatzhundertschaften der Bereitschaftspolizei.
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