07.12.2020 - 16:51 Uhr

Weitere Aufträge für die Schulsanierung in Nabburg

Die Generalsanierung der Mittelschule steht derzeit beinahe in jeder Stadtratssitzung auf der Tagesordnung. So war es auch dieses Mal. Es ging um weitere Vergaben, die bei der Sitzung in der Nordgauhalle allesamt einstimmig erfolgten.

von Wilhelm Amann

Symbolbild: Wilhelm Amann

Für die Natursteinarbeiten bei der Schulsanierung ging der Zuschlag an die Firma Stein Schmidt (Vohenstrauß) für 34 339 Euro. Die Fliesenarbeiten erledigt die Firma Röhlich (Wendelstein) für 76 940 Euro. Zu drei weiteren Vergaben war der Bürgermeister ermächtigt worden. Sie wurden nun bekanntgegeben: Fußbodenarbeiten an Firma Wildenauer (Altenschwand) für 99 568 Euro, WC-Trennwände an Firma Sana Trennwandbau (Luhe-Wildenau) für 8139 Euro und Spenglerarbeiten an Firma Nitz (Nabburg) für 7884 Euro.

Ferner segnete der Stadtrat Nachträge ab. Sie betrafen das Gewerk Hublifte, bei dem 5321 Euro an Mehrkosten entstanden, und das Gewerk Elektro, dessen Kosten sich von 830 041 Euro auf 877 206 Euro erhöhten.

Zwingerweg im Frühjahr offen

Während der Sitzung gab Bürgermeister Frank Zeitler bekannt, dass der erste Bauabschnitt des Zwingerweges im westlichen Bereich mittlerweile fertiggestellt und abgenommen ist. Es seien noch einige Restarbeiten vonnöten. Mit der Eröffnung dürfe man im Frühjahr rechnen. In einer späteren Anfrage sprach sich Stadtrat Josef Weber (SPD) für eine sofortige Öffnung ohne Winterdienst aus. Das hielt der Bürgermeister nicht für sinnvoll. Denn in einer Besprechung mit dem Bauhof sei festgestellt worden, dass es besser ist zu warten, bis die Randbereiche angesät und begrünt sind.

Plan für PV-Anlage gebilligt

Für das "Sondergebiet Photovoltaik Perschen" (westlich der A 93) hatte der Stadtrat die Planentwürfe zu billigen. Er hatte sich damit im September bereits befasst, wobei damals noch Leitungsortungen der Stadt Pfreimd ausstanden. Mit der Nachbarkommune wurde in der Zwischenzeit festgelegt, dass die Wasserleitung außerhalb der Bebauung und Umzäunung liegen muss. Deshalb wurde der Zaun in Richtung Westen verlegt. Von der Stadt Pfreimd sei in den nächsten Jahren geplant, die Wasserleitung von der Autobahn weg zu verlegen, sobald eine einvernehmliche Lösung mit dem Grundstückseigentümer in Sicht ist. Das Genehmigungsverfahren kann weiterlaufen.