Mag der leidenschaftliche Ruf „Oh Kirwa, lou niad nou!“ früher auch profanere Gründe gehabt haben, die Genießer unter den diesjährigen Besuchern der Kirwa im Perschener Edelmannshof hätten sich ihm heuer sicher liebend gerne angeschlossen. Und das waren nach dem langen Sonntag auch am Montagabend nochmals überaus viele – zu verlockend schien der nächste laue Sommerabend in wunderbarer Atmosphäre, dazu das leckere Essen, angefangen vom sonntäglichen Schweinebraten bis zur Fischsemmel, ein angenehmes Programm ohne „Überschall“-Musik und der, wie bei Motorradfreunden nicht anders zu erwarten, temporeiche Service der „Naab-Devils“ hinsichtlich Bewirtung. So gab es am Schluss nur lachende Gesichter, als die bunte Sonnenschirmsammlung – mittlerweile auch schon Kult – über den Tischreihen zusammengeklappt wurde und natürlich allenthalben etwas Wehmut. Aber mögen, wie es im Gottesdienst hieß, die Kirchenpatrone Peter und Paul auch keine engen Freunde gewesen sein, die Museumskirwa in Perschen hat in diesem Jahr sicher ein paar neue dazugewonnen und die Treuen kommen ja im nächsten Jahr sowieso wieder.
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