Die Autobahndirektion Nordbayern teilte auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien mit, dass sich im vergangenen Herbst kleine Betonstücke aus der in die Jahre gekommenen Brückenkonstruktion gelöst haben. Auto- oder Lastwagenfahrer wurden laut Autobahndirektion durch die herabfallenden Teile allerdings nicht gefährdet. Es habe auch keine Sachbeschädigungen geben.
Der betroffene Bereich wurde jedoch von der Behörde und ihren Experten sofort genau begutachtet. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, rückten Arbeiter an und klopften lose Betonteile ab. Mit dieser Sofortmaßnahme sollten weitere Ablösungen, die möglicherweise doch Schäden anrichten könnten, verhindert werden.
Eine Neubau der Autobahnüberführung steht bereits auf der Agenda, mittelfristig heißt es. Unseren Informationen nach wurde ursprünglich für 2022 angepeilt. Heuer jedenfalls stehen in Nabburg noch Arbeiten innerorts im Umgriff der Großbaustelle vom vergangenen Jahr, der Oberviechtacher Straße, an. Außerdem wird die Fahrbahn der Staatsstraße 2156 östlich der Brücke erneuert. Der Abschnitt erstreckt sich von der Anschlussstelle Nabburg der A 93 bis zum Kreisel bei EMZ. Erst danach kann der Brückenbau in Angriff genommen werden.
Die Arbeiten auf der Kreuzung beginnen laut Bauamtsleiter Thomas Prey bereits am 10. Februar, wie er auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien bestätigte. Die Detailplanung hierfür, zum Beispiel Sperrungen und Umleitungen, ist so gut wie fertig (Bericht folgt).
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