Nabburg
07.11.2021 - 12:48 Uhr

Blutspendetag bei der Nabburger Bereitschaftspolizei: 200 Beschäftige dabei

Polizeioberwachtmeister Thomas Wagner, Beamter in Ausbildung in Nabburg, bei der „Blutentnahme“ anlässlich des Blutspendetages. Bild: PHK Christian Wiesneth/exb
Polizeioberwachtmeister Thomas Wagner, Beamter in Ausbildung in Nabburg, bei der „Blutentnahme“ anlässlich des Blutspendetages.

Bei einer internen Blutspendeaktion der Außenstelle der VII. Bereitschaftspolizeiabteilung in Nabburg erklärten sich 200 Beschäftigte bereit, ihr Blut spenden. Das teilte die Bereitschaftspolizei mit. Ziel der Veranstaltung war, den medizinischen Fachkräften in den Krankenhäusern einen soliden Bestand an Konserven zu liefern. Das Blut wird beispielsweise für die Behandlung von Unfallopfern oder krebskranker Patienten benötigt.

Die Aktion fand bei den Beschäftigten am Fichtenbühl in Nabburg so großen Anklang, dass mehr als die Hälfte der „Spendenwilligen“ das erste Mal ihr Blut für diesen Zweck hergaben. Die Idee zu diesem Spendetag hatten zwei Auszubildende des 79. Ausbildungsseminars. Gemeinsam mit den Verantwortlichen der Bereitschaftspolizeiabteilung und dem Blutspendedienst des BRK organisierten sie diesen Tag in der Sporthalle auf dem Polizeigelände.

Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie seien die Blutspendezahlen in der Bevölkerung aktuell sehr rückläufig, heißt es in der Mitteilung der Bereitschaftspolizei. Zu den Spendenwilligen gehörten Polizeischüler, deren Ausbildungspersonal und weitere Beschäftigte. Mit einer Spende von knapp einem halben Liter Blut könne bis zu drei Menschen geholfen werden. Alleine in Bayern seien täglich bis zu 2 000 Blutkonserven zur Patientenversorgung nötig.

 
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