Nabburg
08.03.2019 - 14:27 Uhr

Es darf gebaut werden

Schnell erledigt der Bauausschuss in seiner Sitzung die gestellten Anträge. Einer betrifft die Berufsschule.

Der Zufahrt zu einem neuen Carport im Baugebiet Hirtenleite in Diendorf steht eine Straßenlampe im Weg. Der Bauherr, informierte Johannes Schießl von der Bauverwaltung den Ausschuss, habe zugesichert, diesen auf eigene Kosten zu versetzen. Was die Ausleuchtung betreffe, mache der Umzug keine Probleme. Das Gremium ist deshalb mit dem Bau einverstanden. Keineswegs in die Räum- und Streupflicht genommen werden will die Stadt bei einem Einfamilienhaus mit Doppelgarage und Holzlege in Brudersdorf, stellt Zweiter Bürgermeister Kurt Koppmann, der als Vertreter von Bürgermeister Armin Schärtl die Sitzung leitete, klar.

In einem Vorbescheid wurde dem Ehepaar bereits Anfang des vergangenen Jahres grünes Licht für den Neubau gegeben. Allerdings stehen die geforderten dinglichen Sicherungen zur Erschließung noch aus. Eine Zufahrt ist nicht nur über den asphaltierten Weg Richtung Autobahn und eine unbefestigte Stichstraße möglich, sondern auch über das Anwesen der Eltern des Bauherrn. Sowohl Horst Jäger als auch Hans-Georg Dobler legen Wert darauf, Pflichten für die Stadt auszuschließen. Für den Bau wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Die geforderten Unterlagen sind beizubringen.

Für einen weiteren jetzt beantragten gab es ebenfalls eine Voranfrage mit Bescheid. Es bedarf dinglicher Sicherungen. Hier weiß Johannes Schießl aber schon von einem Notartermin. Auf einem Gartengrundstück bei der Volksschule soll zu einem bereits bestehenden älteren ein ökologisches Einfamilienhaus "Holz 100" entstehen. Moderne Architektur wird bei einem Einfamilienhaus auf einer Wiese am Oberen Weinberg umgesetzt. Eine Zufahrt zu dem Eckgrundstück besteht, heißt es im Ausschuss. Auch kein Kopfzerbrechen bereitet ein Anbau an das Wohnhaus auf dem Grundstück Bürgermeister-Haller-Straße 28.

Der Landkreis Schwandorf baut auf dem Schulberg. Die Berufsschule bekommt eine neue Autowerkstätte. Diese wird an das bestehende Werkstattgebäude angebaut. Für "Rescue Train - Gesellschaft für Sicherheit und Notfalltraining" werden Am Angerweiher drei Stellplätze zu Garagen aufgewertet. Bereits im Freistellungsverfahren, klärt Kurt Koppmann die Ausschussmitglieder auf, wurde der Anbau an ein Bürogebäude an der Otto.Hahn-Straße an das Landratsamt weitergeleitet. Laut Johannes Schießl geht es dabei um einen Raum.

 
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