Nabburg
07.10.2021 - 10:42 Uhr

Ehemaliger Kreiskämmerer Georg Geitner feiert 85. Geburtstag

Georg Geitner (Mitte) freut sich über die Glückwünsche zu seinem 85. Geburtstag. Mit Ehefrau Margot und mit zwei seiner Kinder, Stefan (links) und Theresa (Zweite von rechts), verbrachte er den Ehrentag. Auch Bürgermeister Frank Zeitler (rechts) gratulierte dem langjährigen Beamten. Bild: mis
Georg Geitner (Mitte) freut sich über die Glückwünsche zu seinem 85. Geburtstag. Mit Ehefrau Margot und mit zwei seiner Kinder, Stefan (links) und Theresa (Zweite von rechts), verbrachte er den Ehrentag. Auch Bürgermeister Frank Zeitler (rechts) gratulierte dem langjährigen Beamten.

Georg Geitner feierte vor wenigen Tagen im Kreise seiner Familie Geburtstag. Der gebürtige Wernberger und langjährige Kreiskämmerer kann auf ein abwechslungsreiches Vereins- und Berufsleben zurückblicken. Georg Geitner wurde am 4. Oktober 1936 als jüngstes von sechs Kindern in Wernberg geboren.

Nach Beendigung seiner gymnasialen Schullaufbahn startete er 1953 ins Berufsleben. Ab diesem Zeitpunkt war er für 45 Jahre im Staatsdienst tätig, bis er 1998 in den Ruhestand ging. An seinem Geburtstag erzählt er, dass er noch oft an sein Berufsleben mit all den Ereignissen und kleinen Anekdoten zurückdenkt. Leidenschaftlich und mit der Expertise eines so langjährigen Finanzbeamten schildert er Momente, die ihm in Erinnerung geblieben sind. 18 Jahre lang war er als Kämmerer für die Finanzen im Landkreis Schwandorf verantwortlich.

1965 heiratete er seine Ehefrau Margot. Mit den drei Kindern Theresa, Stefan und Thomas ist die Familie komplett. "Die Finanzen waren sein Hobby", erklärt Sohn Stefan.

Zuerst in seinem Geburtsort, dann in seiner neuen Heimat Nabburg, war Georg Geitner in zahlreichen Vereinen aktiv tätig und ist dies teilweise heute noch. In der Jugendgruppe des Kolpingwerks, bei den Radfahrern "Concordia" und beim FC Wernberg – um nur ein paar Beispiele zu nennen. Zudem war er Gründungsmitglied des Zweckverbandes, aus dem das heutige Freizeit- und Erholungszentrum in Perschen entstand.

Viele Jahre lenkte er die Geschäfte des Naturparkvereins Oberpfälzer Wald im Gebiet Nabburg. Auch in der Kirchenverwaltung brachte er einige Neuerungen in der Gemeinde Nabburg auf den Weg. Stolz berichtet der 85-Jährige von der St.-Wolfgang-Medaille, die ihm für seine Verdienste um die Pfarrei verliehen worden war.

Mit seiner Ehefrau genießt er nun seinen Ruhestand. Die beiden sind gerne in der Region unterwegs und genießen das Spazieren in der Natur. "Es gibt keine Bank, auf der die beiden noch nicht gesessen sind", scherzt Tochter Theresa.

 
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