Nabburg
03.09.2024 - 14:30 Uhr

Endspurt für den Nabburger Kultursommer

Der Sommer neigt sich dem Ende zu, der Kultursommer in Nabburg ebenfalls. Ein paar Lokalmatadoren betreten aber noch die Bühne. Zwei Ausstellungen füllen ebenfalls den Kalender im September.

Die Cousinentöne wechseln im Kultursommer das Genre und singen weltliche Lieder. Bild: Christian Sack
Die Cousinentöne wechseln im Kultursommer das Genre und singen weltliche Lieder.

Noch ist es für eine Gesamtbilanz zu früh. Aus den Worten von Marko Pammer, im Rathaus Nabburg für Marketing und Gästeinformation zuständig, ist zu schließen, dass der Kultursommer richtig gut gelaufen ist. Die Stadt hat das Konzept geändert. Statt des Tonart-Festivals an einem Wochenende stehen an Sommer-Wochenenden ein paar Monate lang Kulturveranstaltungen unterschieidlichster Couleur auf dem Programm. Für das Jahr 2025, in dem wieder der Mittelalterliche Markt abgehalten wird, sind ebenfalls schon einige Leitplanken gesetzt. Doch nun steht erst einmal die letzte Staffel für 2024 an.

Startläuferinnen sind die Cousinentöne. Das sind die acht Cousinen Gabriele Bayer, Andrea Griener, Maria Kummert, Heidi Neidl, Helga Pröls, Birgit Ries, Dagmar Schubert und Christine Schwarz. Sie geben am Freitag, 6. September, ab 19 Uhr in der Spitalkirche St. Marien ein Konzert, das sich von ihren bisherigen Auftritten eklatant unterscheidet. Sie wechseln das Repertoire vom geistlichen zum weltlichen Bereich. Der Abend unter dem Titel „Sing gently“ kreist um die Themen Sommer, Liebe und Abschied.

Tags darauf, am 7. September, stehen ab 20 Uhr mit Blackfire weitere Lokalmatadoren dieses Mal auf der Open-Air-Bühne im Spitalhof (bei schlechtem Wetter in der Marienkirche). Die Band heizt den Zuhörern völlig unabhängig vom Wetter ein. Die Töne sind im Gegensatz zum Vortag lauter, die Instrumente mehr. Die Musiker um Andreas Fröhlich spielen Oldschool Rock und selbst geschriebene Stücke.

Den Kultursommer beendet ein "MuT-Konzert" nach dem Konzept von Wolfgang Göldner am Freitag, 13. September, ab 19 Uhr wiederum in der Marienkirche. MuT bedeutet Musik und Text. Es handelt sich um eine Benefizveranstaltung, dessen Erlös zu hundert Prozent an die örtlichen Kindergärten weitergegeben wird. Zu Texten, die zum Nachdenken anregen, singt Michaela Mention. Mit der Ausstellung "Der Fuchs geht um" holt das Schmidt-Haus vom 11. September bis 13. Oktober den Landwirt und Künstler Michael Fuchs aus Starzenbach im Landkreis Cham und dessen Werke nach Nabburg. Eine Ausstellung im Stadtmuseum Zehentstadel widmet sich ab 13. September den Ameisen.

Hintergrund:

Kultursommer

  • Veranstalter Stadt Nabburg
  • Eintritt frei
  • "MuT"-Konzert Spendenaktion für Nabburger Kindergärten
 
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