In der letzten Stadtratssitzung, die in der Spitalkirche stattfand, gab Bürgermeister Frank Zeitler bekannt, dass die Deutsche Bahn mittlerweile ihre Angaben zum Lärmschutz konkretisiert hat, der im Zuge der Elektrifizierung der Strecke Hof-Regensburg kommen soll. Dabei sei die Rede von voraussichtlich etwa fünf Meter hohen Lärmschutzwänden, die in Nabburg entlang der Bahnlinie platziert werden sollen.
Im weiteren Verlauf der Sitzung ging es erneut um die Grund- und Mittelschule, die der Stadtrat in der Vorwoche besichtigt hatte. In die Neugestaltung der Außen- und Freisportanlagen wurde in die bisherige Planung ein Allwetterplatz in den Standardmaßen 28 mal 44 Meter mit aufgenommen. Das geschah auf Empfehlung der Schulaufsicht und des Sportfachberaters bei der Regierung. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich nun auf 1,241 Millionen Euro. Unverbindlich kann mit einer Förderung in Höhe von 54 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten ausgegangen werden. Somit rechnet die Stadt mit 575 000 Euro Zuschuss.
Das Vorhaben wird in zwei Abschnitten ausgeschrieben. Der erste Teil betrifft die Gebäudeanschlüsse, die im Zusammenhang mit der laufenden Gebäudesanierung wiederhergestellt werden müssen. Die Ausführung soll noch heuer ablaufen. 2021 folgt dann der restliche Bereich, der überwiegend die Sportanlagen und den östlichen Pausenbereich tangiert. Der Stadtrat beschloss einstimmig, die Maßnahme zu verwirklichen und die erforderlichen Mittel in die betreffenden Haushalte einzuplanen.
Anschließend wurde der Auftrag für die erforderliche, neue Medientechnik an der Schule vergeben. Er ging für 56 166 Euro an die Firma BV-Comoffice aus Regensburg. Zur dringlichen Vergabe der Zimmererarbeiten wurde der Bürgermeister ermächtigt. Kosten in Höhe von etwa 53 000 Euro sind hierfür zu erwarten.















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