Auf Vermittlung des Vereins, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die deutsch-tschechische Städtepartnerschaft zu fördern, zeigt Marta Vobrubová einen Querschnitt ihrer aktuellen Arbeiten.
Seit frühester Kindheit widmet sie sich ihrer kreativen Leidenschaft. Nach dem Studium der visuellen Kultur an der Pädagogischen Fakultät in Pilsen studierte sie "Intermediale Bildung" an der Ladislav-Sutnar-Fakultät für Design und Kunst ebendort und schloss ihre Ausbildung mit dem Magister der Künste ab. Derzeit legt sie ihr Hauptaugenmerk auf Installationen und Objekte sowie konzeptionelle Fotografie. Dabei verwendet sie einfachste bis alltägliche Materialien: Papier, Streichhölzer, Sand oder Gips. Ihre Projekte orientieren sich thematisch betrachtet an Zeitverlauf und -aufzeichnung, am Erinnern und Vergessen. Ihre Hommage an die "Muži/Männer" beispielsweise, hat sie vordergründig dem Fotografen Steve McCurry zugedacht, gewissermaßen als Weiterführung seiner multikulturellen Porträts. In den dialogischen Fotos "Cesty/Straßen" sucht sie nach den Gemeinsamkeiten in ihrer Heimatstadt Horsovský Týn und dem 30mal größeren Pilsen. Ein speziell für die Nabburger Sonderausstellung konzipierter Entwurf beschäftigt sich mit menschlichen Beziehungen in einer virtuellen Welt, in der alles möglich und gleichzeitig so wenig beständig ist.
Die Ausstellung "Marta Vobrubová - Installationen und Fotos" ist vom 19. Mai bis 7. Juli jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Infos gibt es unter der Telefonnummer 09433/204639.













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