Bereits zum 17. Mal gibt es am kommenden Wochenende, 19. und 20. Juli, in Nabburg den Mittelalterlichen Markt. Die historische Altstadt wird dabei zur Kulisse für ein buntes Treiben, das Besucher aus nah und fern anzieht. Der Markt, der 1990 erstmals stattfand, hat sich zu einem der Höhepunkte im Landkreis Schwandorf entwickelt. Besucher können sich auf Handel, historische Musik, Zauberei, Schauspiel und kulinarische Genüsse freuen.
Vielfalt und Tradition
Der Organisationsausschuss unter der Leitung von Karl Beer hat seit März 2024 an den Vorbereitungen gearbeitet. Das bewährte Konzept des Marktes bleibt bestehen, jedoch wurden auch neue Attraktionen integriert. Insgesamt 28 Handwerker, 40 Händler und 34 Bewirter wurden für den Markt 2025 zugelassen. Die Stadtmauer begrenzt die Anzahl der Teilnehmer, um genügend Freiräume für die Besucher zu gewährleisten.
Besondere Attraktionen sind die historische Badestube, vier Lagergruppen und die Ochsenbraterei des Lionsclub Oberpfälzer Wald. Neu in diesem Jahr ist eine Falknerei, die im Schlosshof mit Flugvorführungen begeistert. Für Kinder gibt es ein handgetriebenes Mini-Riesenrad und ein Karussell. Ein Specksteinschnitzer sorgt für zusätzliche Abwechslung.
Eintrittspreise und Programm
Die Eintrittspreise wurden nur geringfügig erhöht: Erwachsene zahlen pro Tag sieben Euro, bei Ermäßigung zwölf Euro für beide Tage. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Besucher erhalten Armbänder als Eintrittsmarken und auf Wunsch gestempelte Birkenscheiben mit dem Emblem „Brünnlkirche“.
Mittelalterliche Musikgruppen sorgen für Unterhaltung, während Ritterkämpfe, Feuerschlucker und Gaukler das Programm abrunden. Eine Erinnerungsmedaille wird im Spitalhof geprägt, und das Nabburg-Theater bietet Aufführungen an. Eine begleitende Ausstellung im Zehentstadl ist vor und nach den Markttagen zu sehen.
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