Nabburg
04.10.2020 - 10:43 Uhr

Nabburger Gymnasiasten machen Schokolade zum Forschungsobjekt

Bei einer Feierstunde im Biologiesaal überreichte Schulleiter Christian Schwab (hinten links) den erfolgreichen Teilnehmern die Urkunden und Preise. Es gratulierten auch die Lehrkräfte (hinten, von rechts) Birgit Röhl, Michael Sontheim und Iris Hösl. Bild: Andreas Fröhlich
Bei einer Feierstunde im Biologiesaal überreichte Schulleiter Christian Schwab (hinten links) den erfolgreichen Teilnehmern die Urkunden und Preise. Es gratulierten auch die Lehrkräfte (hinten, von rechts) Birgit Röhl, Michael Sontheim und Iris Hösl.

An der zweiten Runde im Landeswettbewerb "Experimente antworten" nahmen auch 16 Schüler des Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasiums Nabburg teil. Im Mittelpunkt standen Versuche rund um Schokolade.

Die Buben und Mädechen aus den Jahrgangsstufen fünf bis zehn untersuchten beispielsweise das Schmelzverhalten von Schokoladensorten mit unterschiedlichem Kakaogehalt. Schließlich kreierten sie eine eigene Schokoladen-Sorte, die sie durch Verwendung verschiedener Aromen aus der Küche noch verfeinern konnten. Einfallsreichtum bewiesen sie darüber hinaus bei der Findung von Bewertungskriterien für das Testen von Schokoladensorten.

Alle sechzehn Schüler bearbeiteten die gestellten Aufgaben trotz aller Einschränkungen durch die Pandemie und den Lockdown erfolgreich. Zwei Teilnehmern wurde in ihrer Urkunde das höchste Prädikat „Mit großem Erfolg teilgenommen“ bescheinigt, alle weiteren erlangten das Prädikat „Mit Erfolg teilgenommen“. Die beiden Spitzenleistungen bekamen als Sachpreis einen Molekülbaukasten.

Das Anliegen des Wettbewerbs „Experimente antworten“ ist es, Freude am Experimentieren und an den Naturwissenschaften zu wecken. Dreimal pro Schuljahr werden Schülern der fünften bis zehnten Klasse verschiedene Aufgaben zu einem naturwissenschaftlichen Phänomen gestellt, die sie selbstständig zuhause mithilfe von Alltagschemikalien und -geräten aus Drogerie und Baumarkt bewältigen können.

Aus ganz Bayern hatten sich etwa 1200 Schüler an der zweiten Runde des Wettbewerbs beteiligt. Eine dritte Runde gab es im vergangenen Schuljahr nicht, aus diesem Grund entfällt im Herbst auch die Verleihung des "Superpreises" im Deutschen Museum in München.

 
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