Das Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium öffnete für alle interessierten Schüler und deren Eltern seine Türen, um die Vielfalt des gymnasialen Angebots zu zeigen. Zu Beginn begrüßte Schulleiter Christian Schwab die zahlreichen großen und kleinen Gäste, bevor die Theatergruppe der Unterstufe mit kleinen Märchenszenen den Startschuss für ein buntes und abwechslungsreiches Programm gab.
Danach konnten sich die Besucher auf einer Messestraße über die vielfältigen Fremdsprachenangebote der Schule informieren, an kreativ gestalteten Ständen Lego-Roboter starten oder steinzeitlichen Schmuck selber basteln. Aber auch erste spanische, französische oder lateinische Wörter durften schon einmal ausprobiert werden oder man konnte an einer Kunstaktion teilnehmen. Sogar ein echter römischer Legionär in Person des Geschichtslehrers Florian Himmler gab in imposanter Rüstung neben dem Infostand der Fachschaft Latein Einblicke in den Alltag und die Lebensweise im antiken Rom.
Wieder in der Gegenwart angekommen warteten auf die jungen Entdecker und Forscher in den neuen naturwissenschaftlichen Fachräumen aufregende Experimente nach dem Prinzip „Von Schülern für Schüler“ und anschauliche Versuche zum Mitmachen. Gut besucht war wie immer der Bewegungsparcour in der Doppelturnhalle. Ein Höhepunkt war aber zweifellos der Schnupperunterricht, der zum ersten Mal in sieben unterschiedlichen Fächern angeboten wurde. Dazu trafen sich die interessierten Viertklässler zunächst mit ihren Tutoren der neunten und zehnten Jahrgangsstufe, die diese dann in die jeweiligen Klassenzimmer begleiteten. Zum Abschluss spielten das Symphonieorchester und die Big Band unter der Leitung von Stefanie Schreyer und Stefan Schindler kleine Ausschnitte aus ihrem Repertoire und boten so einen ersten Einblick in das breite musikalische Angebot der Schule.
Für das leibliche Wohl war natürlich ebenfalls bestens gesorgt. So wurden von den engagierten Mitgliedern des Elternbeirats neben Kaffee und Kuchen auch herzhafte Häppchen und Getränke angeboten. Erst gegen 19 Uhr leerten sich dann langsam die Besuchsräume. Schulleiter Christian Schwab freute sich über die positive Resonanz.
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