Nabburg
01.09.2025 - 12:29 Uhr

Mit dem Street-Food-Festival am Freibad in Perschen auf kulinarischer Reise durch die Welt

Die zweite Auflage des Street-Food-Festivals am Freibad in Perschen entpuppte sich erneut als Paradies für Freunde der Kulinarik. Die Kombination aus leckerem Essen und guter Musik begeisterte die Besucher.

Nach zweijähriger Pause wurde der Parkplatz am Perschener Freizeitzentrum am vergangenen Wochenende wieder zum Treffpunkt für Streetfood-Fans. Sieben Food-Trucks verwöhnten mit kulinarischen Köstlichkeiten. Den beiden Organisatoren, Bastian Uhlig und Christopher Schmal, gelang es, ein Programm auf die Beine zu stellen, das nahezu keine Wünsche offen ließ. Schon nach den ersten Bissen gab es nur Lob von den Gourmets.

Die kulinarische Reise begann am Eingang mit der altbekannten „Nasche Kistn“, deren Spezialitäten Burger in allen Variationen waren. Der nächste Foodtruck hatte mexikanische Küche im Angebot, der darauf folgende italienische Spezialitäten: Die Vielfalt der Pizzen, die hier auf der Speisekarte standen, erfüllte jeden auch noch so ausgefallenen Wunsch. Ganz anders dann das Angebot bei „Hunters Rauchmaschi“. Der Smoker war nicht nur interessant anzusehen, er bot auch hochwertiges American BBQ an: Durch langsames Garen und Räuchern bei niedrigen Temperaturen über einen längeren Zeitraum wird das Fleisch besonders schonend zubereitet. Das Angebot auf der anderen Seite des Platzes hatte eine völlig andere kulinarische Ausrichtung. Hier standen mehr die süßeren Sachen im Vordergrund. Der „Bubble-Waffel-Truck“ war ständig umlagert, daneben gab es Spiralkartoffeln und Langos. Erstmals war auch ein Food-Truck mit afrikanischen Speisen mit dabei. Hier gab es Ghana Waakye, Beef-Dish-Suya oder Planrain-Kochbananen, um nur einige zu nennen. Ein kühles Bier oder ein Drink an der Cocktailbar rundeten die kulinarische Reise ab.

Ein „gutes Händchen“ bewiesen die Veranstalter auch bei der Auswahl des Musikprogramms. Am Samstagabend verwandelte die Showband „ Dei vo Gestern“ den Festplatz in eine Mega-Party. Trotz der kühlen Temperaturen feierten rund 800 Gäste bis tief in die Nacht.

Am Sonntag verbanden die Gäste den Besuch des Festivals mit einem Sprung ins kühle Nass des angrenzenden Freibades, Radfahrer legten einen kurzen Zwischenstopp für eine Stärkung ein. So herrschte den ganzen Tag über ein Kommen und Gehen. Auch musikalisch tat sich am Festplatz einiges. Beim Frühschoppen sorgten die „Diendorfer Musikanten“ mit bayerisch-böhmischer Blasmusik für beste Unterhaltung und am Nachmittag unterhielt der Musikkabarettist „Voglmayer“ mit seiner Mischung aus Witz und Gaudi die Besucher. Auch an die Kinder wurde gedacht. Die Hüpfburg war ständig umlagert. Zum Ende des Festivals zogen die Veranstalter eine durchwegs positive Bilanz. „Wir denken bereits an eine Wiederholung in zwei Jahren“, machten beide Hoffnung auf eine weitere Reise durch die Essenskulturen dieser Welt.

 
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