Nabburg
08.06.2021 - 11:09 Uhr

Trainingsstrecke bis Rom: Nabburger Schüler wollen pilgern

Mit dem wöchentlichen Trainingsprogramm sind die Schüler – in der Summe der absolvierten Kilometer – bis nach Rom gekommen. Bildmontage: Barbara Meier /exb
Mit dem wöchentlichen Trainingsprogramm sind die Schüler – in der Summe der absolvierten Kilometer – bis nach Rom gekommen.

"Wir gehen nach Rom und besuchen den Papst": Unter diesem Motto ist das P-Seminar "Spanischer Jakobsweg" am Johann Andreas-Schmeller-Gymnasium Nabburg in die Vorbereitung einer Pilgerreise gestartet. Diese findet im Juli 2021 aber aufgrund von Corona nicht wie ursprünglich geplant in Spanien, sondern in Deutschland statt. Die jungen Pilger wollen auf der Via Baltica in sechs Tagen von Wismar bis nach Hamburg gehen - insgesamt eine Strecke von 137 Kilometern.

Auf eine solche Tour müssen sie sich natürlich gut vorbereiten. Optimalerweise sollten sie dafür zwei bis dreimal pro Woche ihre Ausdauer und Belastbarkeit trainieren. Um sich dafür zu motivieren, haben sich die Mitglieder des Seminars unter der Projektleitung von Religionslehrerin Barbara Meier verschiedene "Challenges" überlegt, die sie gemeinsam meistern wollen.

Die erste davon ist bereits geschafft. Innerhalb von vier Wochen sind sie längenmäßig die Strecke von Nabburg nach Rom "gegangen". 1099 Kilometer waren das Ziel! Das bedeutet, dass jeder circa 18,3 Kilometer pro Woche gehen, laufen oder die dreifache Strecke mit dem Rad fahren musste. Mit den 1311,5 Kilometern, die sie nachweislich auf diese Weise erreicht haben, wären die Schüler sogar noch ein Stückchen weitergekommen.

Aber auf diesem Erfolg wollen sie sich nicht ausruhen, denn die nächste Challenge hat schon begonnen. 2136 Kilometer, also der Weg von Nabburg nach Santiago de Compostela in acht Wochen, stehen auf dem Programm. Die spannende Frage: Werden sie auch hierbei Erfolg haben?

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.