In einer Mitteilung kritisiert die CSU Schwandorf den amtierenden CSU-Oberbürgermeister Andreas Feller scharf. Man hatte sich demnach in einer offenen Abstimmung am 8. Mai für Andreas Wopperer als Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters entschieden. Mit rund 80 Prozent der Stimmen sprachen sich die Delegierten der CSU-Ortsverbände gegen den amtierenden Oberbürgermeister Feller aus. Laut CSU-Stadtverbandsvorsitzendem Christoph Götz sei Feller damit das Vertrauen entzogen. worden Beide Kandidaten hätten zuvor zugesagt, das Ergebnis zu akzeptieren. Götz kritisiert, dass Feller dies nun nicht einhalte und als parteiloser Kandidat antreten möchte. Das sei ein weiterer Vertrauensbruch.
Hans Sieß, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, bemängelt, dass Feller Entscheidungen zunehmend allein getroffen habe, ohne Rücksprache mit der Fraktion oder anderen Stadträten. Er sei "schon lange kein Teamplayer mehr". Auch die Teilnahme an Fraktionssitzungen sei vernachlässigt worden. Stephan Mändl, CSU-Ortsvorsitzender in Neukirchen, kritisiert zudem den Verlust von Fördergeldern und "Verstöße gegen Regeln und Gesetze", die Fellers Amtsführung belasten würden.
Die CSU Schwandorf sehe sich daher gezwungen, Andreas Wopperer als neuen Kandidaten zu unterstützen. Wopperer stehe für Kompetenz, Verlässlichkeit, Zusammenarbeit und Transparenz, so die Partei.
Diese Meldung basiert auf einer Pressemitteilung der CSU Schwandorf und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.
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