Nabburg
17.08.2025 - 14:02 Uhr

Unwetter in Nabburg: Feuerwehren im Dauereinsatz

Ein Unwetter hat in Nabburg zahlreiche Keller unter Wasser gesetzt. Die Feuerwehren waren am Samstag stundenlang im Einsatz. Besonders schwer erwischt hat es die Berufsschule

Am Samstag zog eine Unwetterfront über Nabburg und die Umgebung, die zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr führte. Laut Wetterstation des Bayerischen Landesamts für Umwelt gab es in kürzester Zeit über 60 Liter Regen pro Quadratmeter. Die Folge: Bei der Feuerwehr Nabburg gingen innerhalb kurzer Zeit mehrere Notrufe ein, da Keller in der Stadt vollgelaufen waren. Die Einsatzkräfte setzten Tauchpumpen und Wassersauger ein, um die Wassermassen zu beseitigen. Da die Feuerwehr Nabburg die Einsätze nicht alleine bewältigen konnte, wurden weitere Feuerwehren aus der Region zur Unterstützung alarmiert.

Zunächst war die Nabburger Feuerwehr gegen 13.30 Uhr zu einem Unfall wegen Aquaplaning auf der A 93 ausgerückt. Kurz nach 14 Uhr trafen auch schon die nächsten Notrufe wegen überfluteter Keller aus dem Stadtgebiet ein. Neben der Feuerwehr Nabburg waren auch die Kreisbrandinspektion im Landkreis Schwandorf, die Feuerwehr Brudersdorf, die Feuerwehr Diendorf, die Feuerwehr Neusath, die Feuerwehr Stadt Pfreimd und die Feuerwehr Altfalter im Einsatz.

Auch die Berufsschule in Nabburg war von einem Wassereinbruch betroffen. „Das war auf der einen Seite dem überlasteten Kanal geschuldet“, resümiert der stellvertretende Kommandant. Aber auch durch die Baustelle der Förderschule habe sich ein Weg für die Wassermassen aufgetan. Durch eine Betonwand sei armdick Wasser eingedrungen, berichtet Johann Dobler, stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Nabburg.

Die Arbeiten dauerten bis in die späten Abendstunden an, der letzte Einsatz wurde gegen 22.30 Uhr abgeschlossen. Insgesamt waren elf Einsätze zu bewältigen, so die Bilanz von Dobler am Sonntagmittag.

Diese Meldung basiert auf Informationen der Feuerwehr Nabburg und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.