Nabburg
14.06.2020 - 11:00 Uhr

"VG Nabburg leistungsfähig und zukunftsorientiert"

Reibungslos vollzieht sich der Wechsel an der Spitze der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Nabburg. Auch die Besetzung weiterer Positionen verspricht eine kontinuierliche Kooperation in der kommenden Periode 2020 bis 2026.

An der Spitze der Verwaltungsgemeinschaft Nabburg steht für die Periode von 2020 bis 2026 der Nabburger Bürgermeister Frank Zeitler (Mitte). Die Gemeinschaftsversammlung wählte Bürgermeister Johann Wilhelm (links/Gemeinde Guteneck) zum ersten und Amtskollegen Markus Schiesl (rechts/Altendorf). zum zweiten Stellvertreter. Alle drei Verantwortlichen erhielten ein eindeutiges Votum. Bild: ohr
An der Spitze der Verwaltungsgemeinschaft Nabburg steht für die Periode von 2020 bis 2026 der Nabburger Bürgermeister Frank Zeitler (Mitte). Die Gemeinschaftsversammlung wählte Bürgermeister Johann Wilhelm (links/Gemeinde Guteneck) zum ersten und Amtskollegen Markus Schiesl (rechts/Altendorf). zum zweiten Stellvertreter. Alle drei Verantwortlichen erhielten ein eindeutiges Votum.

Bei der Neubesetzung in der VG Nabburg ging das Amt des Vorsitzenden an den neuen Nabburger Bürgermeister Frank Zeitler. Sein Vorgänger, der scheidende bisherige VG-Vorsitzende Armin Schärtl, gab eine Zielsetzung mit auf den Weg.

„Die Verantwortung geht in neue Hände über“, so Armin Schärtl bei der Eröffnung der 115. Sitzung der Gemeinschaftsversammlung im Sitzungssaal des Rathauses. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und betonte: „Parteien spielten keine Rolle“. Die Verwaltung sei personell und räumlich gut vorangebracht worden. Man habe auch an die Nachwuchsarbeit gedacht. „Die VG ist eine leistungsfähige, zukunftsorientierte Behörde“, resümierte der Sprecher. „Das digitale Rathaus“ sei die konsequente Zielsetzung

Vor der Fortführung der weiteren Tagesordnung erkundigte sich eine Verbandsrätin nach einer eventuellen Beeinflussung der Wahlwiederholung in den beiden Mitgliedsgemeinden Altendorf und Guteneck auf die Besetzung einzelner Funktionen im Gremium. Der Verbandsrat habe ein imperatives Mandat inne. Die Vertreter sind gewählt. "Da bestehen keine Probleme", so Schärtl.

Seit Bestehen der Verwaltungsgemeinschaft Nabburg im Jahre 1976 ist es Usus, so Bürgermeister Johann Wilhelm (Gemeinde Guteneck), dass in diesen 44 Jahren der Erste Bürgermeister der Stadt Nabburg in der Gemeinschaftsversammlung den Vorsitz inne hat. Wilhelm schlug Frank Zeitler für diese Position vor. Auf Frank Zeitler entfielen alle zwölf abgegebenen, gültigen Stimmen. Der neue Vorsitzende sah in diesem eindeutigen Votum den Auftrag für eine geschlossene Weiterarbeit.

Geschäftsleiter Hans Sorgenfrei erläuterte die als Entwurf vorgelegte Geschäftsordnung und ging inhaltlich auf verschiedene Eckpunkte ein. Nach kurzer Erörterung genehmigte die Gemeinschaftsversammlung das Konzept.

Als Mitglieder des Rechnungsprüfungsausschusses benannte das Gremium Rita Holzgartner und Tobias Knechtel (beide Nabburg ) sowie Johannes Setzer (Altendorf) und Anita Bauer (Guteneck). Der Vorsitz liegt in ihren Händen.

Die Entschädigungssatzung für ehrenamtliche Tätigkeit lehnt sich an die Festlegungen der Vorperiode von 2014 bis 2020 an. Das Sitzungsgeld beträgt weiterhin 25 Euro. Diese Regelung gilt auch für die Rechnungsprüfer. Der Vorsitzende erhält eine monatliche Entschädigung in Höhe von 228,89 Euro. Für den Vertretungsfall ist ein Dreißigstel festgelegt.

Die Gemeinschaftsversammlung bestellte die Ersten Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft zu Eheschließungs - Standesbeamten des Standesamtsbezirks Nabburg: Frank Zeitler (Nabburg), Johann Wilhelm (Guteneck) und Markus Schiesl (Altendorf). Diese Aufgabe übernimmt ebenso die Zweite Bürgermeisterin der Stadt Nabburg, Irene Ehemann.

Nabburg09.03.2020

Weiter Informationen zur VG nabburg

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.