Zum Senioren-Kaffeekränzchen hatte Seniorenbeauftragte Beate Ott in den Gasthof "Zum Tillenblick" eingeladen. Dabei stand vor allem der Weg zum Prädikat "Generationenfreundlichen Gemeinde", das dort in einem Modellprojekt verwirklicht werden soll, im Mittelpunkt. Ott hielt dazu einen Vortrag. Mit einer Umfrage, gerichtet an über 60-Jährige, werde im November die erste Phase abgeschlossen. Ab Januar 2020 beginnt die nächste Planungsstufe. Die Frage "Wie möchte ich im Alter wohnen?" steht im Fokus. Die Senioren sollen sich fragen: "Was macht mir Schwierigkeiten daheim?" Wohnberatung, Pflegedienste, Haushaltshilfen und finanzielle Fördermöglichkeiten - es gebe viele Hilfen, um weiterhin in den eigenen vier Wänden leben zu können. Weiterhin referierte Ott über die möglichen Wohnformen in Neualbenreuth, die von "nur für Senioren" über "Zusammenleben von Jung und Alt" bis hin zur Tagespflege und ambulant betreuten Wohngemeinschaften reichen. Bürgermeister Klaus Meyer erläuterte, dass man mit solchen Projekten Leerstände beseitigen wolle.
"Altwerden und Altsein verändern sich", so Ott. Ihre Aufgabe sei es, die Veränderungen zu begleiten. Sie stehe für Fragen zur Verfügung. Mit den neuen Jahr übernimmt sie das Quartiersmanagement, um Neualbenreuth in eine generationenfreundliche Gemeinde zu verwandeln.
Danach tauschten die Senioren bei Kaffee und Kuchen Neuigkeiten aus. Die Falkenberger Zoiglmusik spielte zünftig auf.
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