(rti) Dunkle Rauchwolken steigen am Montagabend beim Grenzlandturm in Neualbenreuth in die Höhe. Ein angrenzendes Feld ist beim Dreschen in Brand geraten. Nach der erfolgreichen Löschaktion ist der Kommandant aber trotzdem sauer.
Die Feuerwehren aus Neualbenreuth und Waldsassen, jeweils mit 18 Einsatzkräften angerückt, haben die Lage schnell im Griff. Auch wenn es knapp war. Einige Hecken zum Grenzlandturm und ein kleiner Teil des angrenzenden Spielplatzes sind angekokelt. Schon am Sonntag hatten die Brandschützer aus Neualbenreuth ganz in der Nähe einen Feldbrand gelöscht. Am Montag war es aber kritischer. Grund: Schaulustige hätten mit ihren Mopeds und Autos die Zufahrt zum Brandort erschwert. "Das geht überhaupt nicht. Wir wären noch schneller gewesen, wenn die Leute uns bei unserer Arbeit nicht behindert hätten", erklärt der Neualbenreuther Kommandant Andreas Köhler. Seine Leute hätten zusammen mit den Waldsassener Kollegen aber wieder gute Arbeit geleistet.
Wie es im Polizeibericht heißt, hatte der Fahrer eines Mähdreschers am Montagabend hinter sich auf dem Feld plötzlich Rauch gemerkt. Der Boden hatte bereits Feuer gefangen. Es habe sich rasch auf das Feld und die angrenzenden Büsche ausgebreitet. "Der Landwirt holte sofort Verstärkung, verständigte die Feuerwehr und versuchte den Brand zu löschen, was mit Hilfe der Feuerwehr auch gelang." Auf dem Feld brannte eine Fläche von rund 400 Quadratmetern, angrenzend an das Feld verbrannten rund 250 Quadratmeter Büsche und Boden.

















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