Mit einer Informationsveranstaltung im "Adamhof" wurden die Bewohner und Anlieger durch Vertreter des Staatlichen Bauamts Amberg-Sulzbach über die Maßnahme informiert. Bürgermeister Klaus Meyer freute das große Interesse der Bewohner und Anlieger. Ziel der Bauarbeiten sei der Lückenschluss. "Es fehlt nur noch das Premium-Stück - der Ausbau der beiden Ortsdurchfahrten von Maiersreuth und Hardeck." Gleichzeitig sei dies wohl der schwierigste Abschnitt. "Ich bin dankbar und stolz, dass nun bald die Ausbauarbeiten abgeschlossen sind", sagte Meyer, der ausdrücklich den Behörden für eine überaus harmonische Zusammenarbeit dankte.
Meyer räumte ein, dass die Marktgemeinde durch die Vielzahl der angestoßenen Projekte langsam an ihre Grenzen stoße. Die Planungen seien abgeschlossen, die Arbeiten erledige die Firma Roth aus Wunsiedel. Baubeginn soll nach Pfingsten sein. Schon jetzt bat Meyer um Verständnis, sollte es während der Bauphase zu Beeinträchtigungen kommen. Meyer sprach abschließend von einem Projekt der Gegenwart und der Zukunft.
Baudirektor Gerhard Kederer freute sich, dass nach einer langer Zeit der Planung endlich mit den Arbeiten begonnen werden kann. Dank galt der Marktgemeinde und insbesondere den Grundstücksbesitzern, die Flächen für den Ausbau hergaben. Meyer betonte, dass während der Arbeiten die Straße und die Ortsdurchfahrt komplett gesperrt sei. Anlieger können jedoch passieren, auch die Zufahrten zu den Gaststätten in Maiersreuth und Hardeck soll möglichst immer frei sein. Seit 2012 laufen nun die Arbeiten am Ausbau der Staatsstraße von Waldsassen nach Neualbenreuth, jetzt wird das letzte Teilstück ausgebaut.
Die Straßenausbaubreite wird generell sechs Meter betragen, hinzu kommt das Bankett. Die engste Stelle beim Straßenausbau ist den Angaben zufolge einmal fünf Meter breit; die Gegebenheiten ließen keine andere Lösung zu. Kederer rief die Anlieger und Bürger auf, das Gespräch mit den Straßenbaubehörde oder der Baufirma zu suchen, sollte es einmal zu Problemen kommen. Neben der Straße wird auch der Gehweg mit ausgebaut. Diese Kosten werden von der Marktgemeinde getragen.
Kederer betonte, dass der Verkehr weiträumig umgeleitet wird. Anlieger und Bewohner kennen die einzelnen Fahrstrecken genau. Der Baudirektor machte deutlich, dass die Bauarbeiten von Hardeck her kommend beginnen. "Alles was heuer aufgemacht wird, muss auch wieder zugemacht werden." Ziel ist es, dass über den Winter die Staatsstraße befahrbar ist, im zeitigen Frühjahr werden dann die Arbeiten fortgesetzt.
Bürgermeister Klaus Meyer freute sich bekannt geben zu dürfen, dass auf die Anlieger keinerlei Beiträge warten - auch nicht für den Gehweg, der von der Schlossallee her kommend fortgesetzt wird. Ziel sei es, heuer mit dem Ausbauarbeiten möglichst weit zu kommen. Restarbeiten und Feinbelag folgten dann 2020. Im Anschluss stellten sich die Behördenvertreter den Fragen der Anlieger.










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