Landschaftsarchitekt Christoph Brenner aus Landshut stellte den Bereich vor, der aktuell in die Planungen einbezogen ist. Es sollte allerdings - auch nach Meinung von Bürgermeister Klaus Meyer - das Sanierungsgebiet erweitert werden.
In einer Analyse nannte er die Potenziale des Ortes: Den zentralen Ortskern mit geschlossener Bebauung, denkmalgeschützte Bauten und das viele Grün, das den Ort auflockert und umgibt. Defizite seien viele sanierungsbedürftige Gebäude und Leerstände. Auch dass das Zentrum nicht barrierefrei ist, markierte der Sprecher als Minus. Brenner setzte in seinem Vortrag Themenschwerpunkte, die in einem Maßnahmenkatalog zusammengefasst wurden. Die Realisierung dieser Vorhaben sollte nach Prioritäten erfolgen. So schlug Brenner vor, den Fußweg am Ringergraben auszubauen, das Raiffeisengelände und das Umfeld zu sanieren und zu gestalten sowie den Parkplatz und die Busgarage an der Judengasse neu zu gestalten. Auch eine punktuelle Freilegung des Bachlaufs im Ort ist in seinen Plänen vermerkt. Weiterhin sieht sein Maßnahmenkatalog vor, das Vorfeld der Schule neu zu gestalten und die Schulstraße zu sanieren, das Ortszentrum barrierefrei zu gestalten, das Mesnerhaus, das Gasthaus Ney sowie das Haus Marktplatz 4 zu sanieren.
Auch die Umnutzung der privaten ungenutzten Vierseit-Höfe am Marktplatz und eine Neugestaltung der Freiflächen standen auf seiner Agenda, ebenso die Neugestaltung der Flächen um das Jugendheim, des Umfeldes der Turmstraße 22 und des Dorfweihers. Brenner verdeutlichte dabei, dass es sich um Vorschläge handelt und die Vorhaben nur in einem langen Zeitraum zu verwirklichen sind. Hintergrund















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