"Wir scheitern an der Realisierung", erklärte Toni Dutz, der den Gästen im Sibyllenbad sowie in den Hotels einen weiten Blick in die Natur gegönnt hätte, in der Verbandsversammlung. "Ich kann bloß sagen: 'Schade'."
"Der gut gemeinte Ansatz ist nicht umsetzbar", stellte Löffler fest. "Wir haben geprüft, ob wir mit einer Blickachse einen positiven Beitrag leisten könnten." Allerdings gehören dem Zweckverband die für eine solche Maßnahme nötigen Grundstücke nicht. Sie sind in Privatbesitz. "Es hilft uns wenig, weil wir unabhängig von forst- und naturschutzrechtlichen Fragen nicht weiterkommen", sagte Löffler.
Diverse Sperrungen auf dem Weg zum Sibyllenbad hatten am Tag der Verbandsversammlung bei vielen von auswärts angereisten Mitgliedern des Gremiums für Probleme gesorgt. Dies war offenbar schon während der nichtöffentlichen Beratungen ein Thema, wie Löffler im öffentlichen Teil durchblicken ließ.
"Straßen sind unsere Lebensadern", so der Zweckverbands-Vorsitzende und erklärte, dass schon besprochen worden sei, dass die Beschilderung zum Sibyllenbad "noch optimaler" gestaltet werden könnte. Straßenbaumaßnahmen seien wichtig; sie müssten aber auch kompakt sein. Dies sei für den Zweckverband von großem Interesse. "Die Botschaft ist: Sibyllenbad ist voll erreichbar."
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