Trotz einiger Verkaufsstände weniger war der Dorfplatz mehr als gut gefüllt. Die Neudorfer Dorfweihnacht ist auch nach Jahrzehnten ein Besuchermagnet. Vereine und Privatanbieter machten sich wieder viel Mühe, um Neudorf von der schönsten Seite zu präsentieren. Das Angebot war sehr vielfältig und fand guten Anklang. Als erster Anbieter meldeten die Siedler "nichts geht mehr, alle Lose verkauft". Nun hatten das Personal in der Verkaufsbude viel Arbeit um die Gewinnnummern an den richtigen Gewinner auszugeben. Von Kleinteilen bis hin zur Gans oder Ente, mit der richtigen Nummer konnte man einen schönen Preis mit nach Hause nehmen.
Neben der Tombola boten die Siedler zum ersten Mal Schichtfleisch im Duch Oven an. Neu waren auch „Poffertjes“ aus Holland. Das leckere Gebäck, ähnlich den Muffins, fand besonders bei den Kindern reges Interesse, ebenso die Crêpes. Außerdem gab es Bratwürste, warme Würste mit Weihnachtsbier, eine „Schnaps-Bude“ oder Feuerzangenbowle. Die Neudorfer „Minis“ boten Wundertüten an.
Schon seit mehreren Jahren fand während der Dorfweihnacht kein Konzert oder Darbietung in der Filialkirche mehr statt. Kartellvorsitzender Sepp Hammer hatte diesmal die Zupfer-Moidln für eine Auftritt gewinnen können. Sein Vater war ein großer Fan der Gesangsschwestern aus Neustadt/WN. Ob es die weihnachtlichen Lieder oder auch die Textbeiträge waren, alles kam gut an und passte genau zu Advents- oder Vorweihnachtszeit. Spannung und Nervosität bei den Kindern war direkt zu spüren: Das Erscheinen des Nikolauses konnten sie kaum erwarten, hat er doch immer etwas Süßes dabei. Ein Verkaufsstand nach dem anderen meldete dann „alles ausverkauft“.


















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