Zum zweiten Mal begingen die Neudorfer den Wortgottesdienst am 24. Dezember im Freien. Viele dürften sich diese Zusammenkunft als Dauereinrichtung wünschen, denn der Zuspruch war immens. Auf dem Dorfplatz vor der Kirche St. Barbara war ein Pavillon zum Altar umfunktioniert. Auch aus anderen Ortsteilen und dem Nachbarlandkreis Schwandorf waren Gläubige gekommen.
Pfarrer Arnold Pirner, Rita Gleißner am Akkordeon und Reiner Reisnecker gestalteten die Feier. Für die Sicherheit sorgte in bewährter Weise die Feuerwehr. Nur im Familienverbund stand die Menschen näher zusammen, aber auch hier alle mit Maske.
„Gott weiß, was uns glücklich macht, aber auch, was uns weh tut und verletzt“, so der Geistliche. „An Heiligabend dürfen wir all unser Sorgen und Nöte in die Krippe legen“, fuhr Pirner fort. Lesung und Fürbitten übernahm Reiner Reisnecker. Mit ihrem Akkordeon und Gesangseinlagen begleitete Rita Gleißner.
Seit 2021 müssen wir viele Wünsche und Pläne aufgrund von Corona ändern. "Es ist nicht absehbar, wann wir wieder ins normale Leben zurückkehren können, auch wir als Christen nicht", sagte Pirner. Doch weil Gott mit uns sei, sollten wir den Mut nicht verlieren.
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