Auch in unserer digitalen Zeit ist ein Kasperltheater bei den Kindern noch „in“. Alle vorbereiteten Sitzplätze waren vor Beginn der Aufführung belegt. Da so ein Kasperltheater hungrig und durstig macht, hatten die Damen der Frauengruppe einiges vorbereitet, für die Mütter Kaffee, für die Kinder Säfte und Kuchen in den verschiedensten Sorten.
Die erste Figur, die auf der Bühne zu sehen war, war der Zauberer Larifari. Er rühmte sich für die Erfindung eines Zauberpulvers. Mit diesem Pulver hat er die Macht über alle anderen, wenn er ihnen das Pulver drüber streut. Er hat so die Macht, ob einer groß oder klein ist, oder welche Figur er ab sofort sein soll. Wie im richtigen Leben wird der Zauberer vom Räuber Hotzenklotz beobachtet. Der Räuber stiehlt das Pulver und begibt sich nach Kasperlhausen. Retter in der Not des Zauberers soll nun der Kasperl sein. Wie es bei einem Kasperltheater sein soll, geht die Sache natürlich gut aus.
Schön für die Kinder war, dass sie von Anfang an in das Stück eingebunden wurden, was ihnen sichtlich und hörbar Spaß machte. In der großen Pause nutzen die Kinder das schöne Herbstwetter und vergnügten sich auf dem angrenzenden Kinderspielplatz.














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