Neudorf/Luhe-Wildenau
07.08.2022 - 15:14 Uhr

Sieg bei der Neudorfer Jubiläums-Rallye für das Team VfL Vollsuff

Neudorf feiert das 675-jährige Bestehen mit einem mehrtägigen Fest und schon am Samstag wurden alle Erwartungen der Organisatoren übertroffen. Drei Böllerschüsse leiteten das Dorffest mit 675-Jahr-Feier pünktlich um 13.30 Uhr ein.

Zum Auftakt der 675-Jahr-Feier in Neudorf gab es eine Dorfrallye. Da die Stationen fast über den ganzen Ort verteilt waren, war die große Zahl der Teilnehmer und Zuschauer ebenfalls gut verteilt. 17 Teams kämpften an 8 Stationen um den Sieg. Von Bobbycar-Rennen, Kuhmelken, Golfspielen und Gummistiefel-Weitwurf bis Rad-Slalom war einiges zu absolvieren. Gefragt war aber stets etwas Körperbeherrschung, Konzentration und Geschicklichkeit. Eines war allen Teilnehmern gewiss: viel Spaß an den einzelnen Stationen. Fantasievoll war die Bezeichnungen der Teams: von VfL Vollsuff über Zacherhaus, Gugelhupfgeschwader bis hin zu Kartoffelsalat gab es einige lustige Namen. Am Ende siegte mit 636,5 Punkten die junge Truppe VfL Vollsuff aus Neudorf vor dem Team „Zacherhaus“ aus Oberwildenau. Es hatte mit dem 72-jährigen Werner Anzer den ältesten Teilnehmer in seinen Reihen. Den dritten Platz belegte das Team „Die unschlagbaren Vier“. Das Team Kirwaverein Oberwildenau schaffte immerhin noch den vierten Platz, Team „Paint“ kam am Schluss auf Platz fünf.

Den ersten Preis, ein Wochenende im Saunafass, wird das Team "Vollsuff" bestimmt mit einer zünftigen „Saunafeier“ verbinden. Den zweiten Preis, einen Kompresser, zog das Team „Zacherhaus“ aus dem Festzelt, über den künftigen Standort wird sich das Team sicher noch einigen.

Ohne Unterbrechung ging die Jubelparty der Neudorfer in das Abendprogramm über. Dort wartete bereits die Partyband „Power“ auf die Gäste. Auch der „Neidaffer Plattlclub“ stand in Lederhosen schon für einen Heimauftritt bereit. Schneller als erwartet füllte sich vor allem der Festplatz mit den Besuchern, Bänke und Tische mussten nachgeordert werden. Die Verpflegungsstationen hatten auch mit dem Ansturm zu kämpfen, ebenso der Brotbäcker, der eine zusätzliche Beschickung des Backofens bewerkstelligte.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.