Ein brennender Geländewagen in einem Unterstand bei Bärnhof, einem Gemeindeteil des Markts Neuhaus an der Pegnitz (Landkreis Nürnberger Land), beschäftigte am Mittwochvormittag, 1. Februar, Feuerwehren und Rettungsdienste. Nachdem der Einsatz unter dem Stichwort "Brand Scheune" lief, wurden die Feuerwehren aus Neuhaus, Höfen, Krottensee, Mosenberg, Velden, Königstein, Ranna und Auerbach in Marsch gesetzt. Zudem fuhren zwei Rettungswagen des ASB und des BRK, aus Velden und Pegnitz kommend, in das Dorf, während der Nürnberger Rettungshubschrauber den Notarzt an die Einsatzstelle brachte. Er musste aber nicht eingreifen. Als das Feuer ausbrach, begab sich der Besitzer des Wagens rechtzeitig in Sicherheit. Weitere Personen hielten sich nicht in der Nähe auf.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte um den Einsatzleiter Thorsten Sperber stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand, und es bestand die Gefahr, dass die Flammen auf den Unterstand übergreifen. In seinem Schutz lagerten auch einige Ster Holz. Mit C-Rohr und Schaum löschten die Trupps aus verschiedenen Feuerwehren, zum Teil unter Atemschutz, den Brand. Nachdem die Lage schnell klar war und der Brand mit Wasser aus den beiden Neuhauser Feuerwehrfahrzeugen unter Kontrolle zu bringen war, konnten die ersten Einheiten zeitnah die Einsatzstelle wieder verlassen. Neben der Polizei machte sich auch der Neuhauser Bürgermeister Josef Springer ein Bild von der Situation vor Ort.
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