So schilderte dritter Bürgermeister Thomas Wilhelm am Mittwochabend beim Sektempfang zur Neueröffnung und Segnung des Verkaufsraums seine Eindrücke. Aus einem verschachtelten Laden sei ein modernes Geschäft geworden. Konditormeister Thomas Zetzl, der die 1954 von seinem Vater eröffnete Bäckerei 1995 übernommen hatte, freute sich, dass nun seine älteste Tochter Sarah in den Familienbetrieb mit 15 Mitarbeitern eingestiegen sei, und er zusammen mit seiner Frau Marion ihr durch diese Investition den Weg bereiten haben können. Er bat um Unterstützung der kleinen Geschäfte, auch wenn abends, anders als bei Filialen von Großbäckereien, die Theke nicht mehr voller Waren sein könne. Pfarrer Edwin Ozioko segnete den Geschäftsraum, unterstützt mit Fürbitten von Sarah Zetzl.
Der Verkaufsraum wurden komplett neu gestaltet. Neben einer neuen Theke, in der die Backwaren, Torten- und Kuchen sowie die hausgemachten Pralinen und Schokoladen besonders zur Geltung kommen, wurde ein kleines Café mit 4 Tischen und 15 Sitzplätzen eingerichtet. Tochter Sarah, die sich zum Barista fortbildet, steht künftig an der neuen Siebträger-Kaffeemaschine. Serviert werden Frühstück, Brotzeit-Snacks und Warmgerichte. Das Roggenmehl stammt aus einer ortsansässigen Mühle, das Getreide aus der Region. Weitere Besonderheiten sind ein in den Tresen integrierter alter Mühlstein als Blickfang sowie die eingebaute „Guti-Rutsche“, auf der für die Kinder kleine Süßigkeiten gereicht werden.



















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