Stadtpfarrer Hubert Bartel und Pfarrer Christoph Zeh feierten den Gottesdienst mit vielen Gläubigen. Der evangelische Geistliche begann seine Predigt mit dem Schöpfungspsalm 104 „ Herr, wie sind deine Werke so groß und viel.“
„Du bist, was du isst“, war Thema seiner weiteren Ausführungen. Die Schöpfung biete gerade jetzt eine herrliche Zeit, „in der keimt, sprießt und blüht, was uns ernähren soll“. Jedoch käme es bei vorhandenen Zutaten auch oft auf die Zubereitung an, die entscheidend für das Ergebnis sei. Körper, aber auch Geist und Seele brauchen Nahrung, führte Zeh aus. Diese Nahrung sei Gottes Wort; auch dieses wolle gut zubereitet sein. Es gebe das sonntägliche Mahl, die kleine Stärkung zwischendurch, in Gesellschaft könne man es oft am besten genießen.
Die Grundzutaten seien für die evangelischen und die katholischen Christen die gleichen. Zu letzten Teil des Gottesdienstes kam dann Besuch von nebenan: im Pfarrheim hatte sich die Kinderkirche getroffen, die dann zu den Erwachsenen ins Gotteshaus kamen mit einer gestalteten Sonne und vielen Seifenblasen.
Nach dem Schluss-Segen war auf dem Vorplatz von Pfarrei-Angehörigen einen Imbiss aufgebaut. Mit einer kleinen Stärkung aus belegten Broten und Brötchen und einem Getränk fand der ökumenische Gottesdienst einen geselligen Abschluss, was von den Besuchern gerne angenommen wurde.
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