Neuhaus/Windischeschenbach
18.12.2018 - 10:37 Uhr

Unterbau muss erneuert werden

Für den Ausbau der Kreisstraße NEW 19 in Neuhaus müssen höhere Mittel in den Haushalt eingestellt werden. CSU-Kreisräte und Landrat Andreas Meier informierten sich vor Ort. Bis zu einer Million Euro kann die Baumaßnahme kosten.

Baudirektor Gerhard Kederer und Bürgermeister Karlheinz Budnik (von links) informieren Landrat Andreas Meier und die CSU-Kreisräte über die Baumaßnahmen an der NEW 19 in der Ortsdurchfahrt Neuhaus. Bild: mor
Baudirektor Gerhard Kederer und Bürgermeister Karlheinz Budnik (von links) informieren Landrat Andreas Meier und die CSU-Kreisräte über die Baumaßnahmen an der NEW 19 in der Ortsdurchfahrt Neuhaus.

Die CSU-Kreistagsfraktion traf sich mit Bürgermeister Karlheinz Budnik und Baudirektor Gerhard Kederer vom Staatlichen Bauamt zum Ortstermin in Neuhaus.

Die Kreisstraße NEW 19 kommt von Osten und führt über die Wurzer und Schönfichter Straße zur Staatsstraße 2181. Bürgermeister Budnik erläuterte, dass die Stadt Windischeschenbach in Neuhaus die Dorferneuerung voranbringe und mit einem Marktpodest auch den Ortskernausbau. Im Zuge des Neubaus der Kreisstraße habe die Stadt die alten Kanäle und Wasserleitungen erneuern lassen. Mit der Firma Bauer sei dies zum Preis von rund 500 000 Euro eine Punktlandung gewesen. Die Arbeiten seien am Laufen, geändert würde mit dem Ausbau auch die Vorfahrtsregelung am Markplatz.

"Wir arbeiten gut mit dem Staatlichen Bauamt zusammen", erläuterte Budnik. Baudirektor Gerhard Kederer erklärte, dass sich die zwei Jahre alte Kostenschätzung für die NEW 19 in der Ortsdurchfahrt auf 600 000 Euro belaufen. Vorgesehen waren der Komplettausbau in der Wurzer Straße und die Oberdeckenerneuerung in der Schönfichter Straße. Beim laufenden Kanalbau wurde festgestellt, dass in der Schönfichter Straße durch mangelnden Unterbau auch eine komplette Erneuerung notwendig sei. Der Bauexperte bezifferte die Gesamtkosten auf rund eine Million Euro. Das Bauamt werde dem Landkreis dies so vorschlagen, damit dazu auch die Förderung beantragt werden könne. Diese kann bis zu 50 bis 60 Prozent betragen. Landrat Andreas Meier und die CSU-Keisräte befürworteten den Komplettausbau. Die Summe soll im Haushalt 2019 eingeplant werden.

Beim "Bahler"-Zoigl informierte Baudirektor Kederer über eine mögliche Verbesserung der Linienführung an der Staatsstraße 2120 von Heinersreuth nach Engelmannsreuth. Die Strecke sei eine wichtige Anbindung des westlichen Landkreises nach Bayreuth und gelt mit der gefährlichen Kuppe hinter Heinersreuth, der Fahrbahnbreite, den Alleebäumen und den Kurven als Unfallschwerpunkt. Stellvertretender Landrat Albert Nickl und Kreisrat Gerald Morgenstern unterstrichen die Notwendigkeit des Ausbaus.

 
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