Der Neukirchener Ortsverband der CSU ist zu seiner Jahreshauptversammlung unter der Leitung des Vorsitzender Peter Achatzi zusammengekommen. Die Veranstaltungen 2023 seien gut angenommen worden. Besonders hob der Bürgermeister das Oktoberfest im Löhlerstadel hervor, bei dem neben CSU-Mitgliedern auch zahlreiche Gäste dabei gewesen seien, sowie den „abwechslungsreichen Festabend“ zum 60. Geburtstag der Neukirchener CSU.
In den Vorstandssitzungen wurden, sagte Achatzi, auch kommunalpolitische Themen wie die Baugebietsentwicklung und die Schulsituation behandelt. Das Thema Dorferneuerung rückte er in den Mittelpunkt. „Hier hat sich die Teilnehmergemeinschaft auf die Schwerpunkte ‘Umfeld evangelische Kirche’ und ‘Bauhofareal’ verständigt“, wobei im Umfeld des Bauhofes auch der von den Jugendlichen gewünschte „Pump Track“, ein geschlossener Rundkurs aus geteerten Wellen, Steilkurven und Sprüngen für Mountainbiker, seinen Platz finden soll.
„Die Situation kleiner Krankenhäuser im Flächenland Bayern ist ohne Reform besorgniserregend“, stellte wiederum Landtagsabgeordneter Harald Schwartz in seinem Bericht fest, wobei seine Kritik in Richtung Bundesregierung ging, die keine Reaktion auf die laufende Initiative der Länder zeige. Weitere Themen in seinem Statement waren die angespannte Haushaltslage der Kommunen sowie ein nötiger Stopp der Stellenvermehrung im Bereich des Landes Bayern.
Mit Blick auf die Finanzen des Ortsverbandes konnte Schatzmeister Thomas Löhler eine gute Kassenlage bilanzieren. Für die Kassenprüfer bescheinigte Hans Ludwig die einwandfreie Kassenführung.
Eine Formalie war die Wahl von Delegierten und Ersatzdelegierten für die Kreisvertreterversammlung zur Bundestagswahl. Für ihre langjährige Treue zum Ortsverband erhielten schließlich Werner Stollner und Johann Ludwig die Urkunde über 35 Jahre, Carola Helm wurde für 10 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
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