Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, erhielt ein 18-Jähriger aus dem Stadtgebiet eine E-Mail, in der ihm mitgeteilt wurde, dass das Betriebssystem seines Computers gehackt worden sei und all seine Daten auf der Festplatte kopiert worden wären. Dies soll mittels eines Trojaners geschehen sein. Zudem wurde ihm laut Polizeibericht noch mitgeteilt, dass er dabei gefilmt worden sei, als er sich pornografische Websites angesehen habe.
Wie Polizeihauptkommissar Gerhard Fröller mitteilte, wurde der 18-Jährige aufgefordert, 500 Euro innerhalb von 48 Stunden an ein Bitcoin-Konto zu zahlen, ansonsten würden die Bilder veröffentlicht. Weil der junge Mann seine Web-Kamera ständig abgedeckt hat, konnte er sicher sein, nicht gefilmt worden zu sein. Fröller: "Im Gegenteil, er hat sich entschlossen, Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Die Ermittlungen dahingehend laufen."
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