Bis auf den letzten Platz gefüllt war die „Südtiroler Stube“, in welcher der Vorsitzende des CSU-Ortsverbandes, Thomas Albang, zahlreiche Kandidaten für die Kreis- und Stadtratswahl zum politischen Nach-Aschermittwoch begrüßte. Er stimmte alle Anwesenden auf den „Endspurt“ im Wahlkampf ein, für den bisher über 1000 ehrenamtliche Stunden aufgewendet wurden. Besonders habe es den CSU-Ortsvorsitzenden gefreut, dass sich Landrat Thomas Ebeling „zwischen den Wahlen“ Zeit für die Bürger der Region Neunburg genommen hatte, um sie für den 15. März zum Wahlgang zu motivieren.
Albang hieß auch Bürgermeister Martin Birner, Zweite Bürgermeisterin Margit Reichl, den ASP-Vorsitzenden Peter Wunder und den Vorsitzenden des CSU-Ortsverbandes Oberviechtach, Tobias Ehrenfried, willkommen. Positiv unterschied sich dieser Nach-Aschermittwoch in Neunburg von anderen Veranstaltungen dadurch, dass mit keinem Wort die politischen Fehler der Mitbewerber aufgezeigt wurden, sondern mit Selbstbewusstsein auf das hingewiesen wurde, was unter Martin Birner und Thomas Ebeling Positives erreicht wurde. Birner verweis auf die vielen einstimmigen Beschlüsse im Neunburger Stadtrat in den vergangene sechs Jahren. Die Gunst der „Kreditaufnahmen zum Nulltarif“ sei genutzt worden, um in die Zukunft gerichtete Projekte voranzubringen. Allein fünf Millionen Euro seien in die Bildung investiert worden. Durch diese zielgerichtete Finanzpolitik habe die Stadt Neunburg eine halbe Million Euro an Zuschüssen „geschenkt“ bekommen.
Um die Politik, welche die Stadt insbesondere für junge Familien, aber auch für die Senioren lebens- und liebenswerter mache, fortzuführen, werde auch Ebeling gebraucht. Dieser konnte bescheinigen, dass gerade bei Gemeinschaftsaufgaben immer gut mit der Stadt Neunburg zusammengearbeitet worden war. Nach der Vorstellung der Kreis- und Stadtratskandidaten appellierte Landrat Ebeling an die CSU-Kandidaten mit einem guten Stimmenvotum dem Landkreis und der Stadt den nötigen politischen Rückenwind für eine gute Zukunft zu geben.
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