In einer Pressemitteilung informiert die Universität Bayreuth über die künftige Zusammenarbeit mit der in Neunburg ansässigen Akademie Ostbayern-Böhmen. Den Schulterschluss besiegelten Professor Dr. Stefan Leible, Präsident der Universität Bayreuth und die beiden Akademie-Vorsitzenden Josef Schönhammer und Dr. Peter Deml bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung am Campus Bayreuth.
Erklärtes Ziel der Vereinbarung ist der intensive Austausch, außerdem sollen gemeinsame Veranstaltungen zu Themen im Natur- und Kulturraum entlang der bayerisch-böhmischen Grenze auf die Beine gestellt werden. Heuer lautet das übergreifende Thema der Akademie Ostbayern-Böhmen "Unsere Region im Wandel". Vor allem mit den partnerschaftlich verbundenen Hochschulen wurden und werden 2018 erfolgreich Veranstaltungen zur Thema "Energiewende" realisiert.
„Im Jahr 2019 wird die Akademie das Thema ‚Digitalisierung‘ in den Fokus rücken“, erläuterten Schönhammer und Deml im Gespräch mit Universitätspräsident Leible. Bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung wurden dafür bereits mögliche Anknüpfungspunkte diskutiert und laufende Forschungsprojekte skizziert. „Die forschungsstarke Universität Bayreuth wird bei den kommenden Veranstaltungen wertvolle Impulse setzen und Expertise einfließen lassen“, signalisierte Professor Leible. „Die Universität Bayreuth besetzt Zukunftsthemen, die auch die Akademie bewegen." Er begrüßte den regen Austausch unter den Netzwerkpartnern und sah darin großes Potenzial, künftig noch mehr Studierende aus den Grenzregionen zu erreichen und für die Universität Bayreuth zu begeistern.
Die Akademie für den Natur- und Kulturraum Ostbayern-Böhmen kooperiert unter anderem mit Hochschulen, kommunalen Gebietskörperschaften sowie Schulen und achtet dabei besonders auf grenzüberschreitende Aktivitäten und das Zusammenwirken mit Partnern in Böhmen. Durch Vorträge, Exkursionen, Symposien, Besichtigungen, Erkundungen und Ausstellungen soll diese Entwicklung aus verschiedenen Blickwinkeln sichtbar gemacht werden.
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