Neunburg vorm Wald
05.04.2022 - 11:00 Uhr

Judoka machen sich stark gegen Gewalt

Sechs Abteilungsmitglieder machen ein Seminar und werden "Gewaltschutzbeauftragte".

Um kompetente Ansprechpartner zu sein, nutzen die Judoka die Möglichkeit der vom Verband angebotenen Weiterbildung.  Bild: Schmid/exb
Um kompetente Ansprechpartner zu sein, nutzen die Judoka die Möglichkeit der vom Verband angebotenen Weiterbildung. 

Vereinsarbeit ist von Respekt, Wertschätzung und Vertrauen geprägt. Dazu gehört der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Vernachlässigung, Gefährdung, sexualisierter Gewalt und Missbrauch. Die Abteilung Judo/Ju-Jutsu des 1. FC Neunburg stellt sich daher der Aufgabe, seine Mitglieder für Prävention sexualisierter Gewalt, vor allem im Kinder- und Jugendsport zu sensibilisieren.

Deshalb haben sich sechs Mitglieder der Abteilung - Ramona Duscher, Gabrielle Götz, Martin Bogner, Andreas Köppl, Lion Sußbauer und Thomas Schmid - dazu entschlossen, an einem dreitägigen Seminar zum Thema „Gewaltschutzbeauftragter“ beim Deutschen Ju-Jutsu Verband teilzunehmen. Gerade im Kampfsport und Selbstverteidigungsbereich erachtet der Verein es laut Mitteilung als wichtig, dass hier der Schutz des persönlichen Bereiches gewahrt wird.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.