Neunburg vorm Wald
11.04.2019 - 18:09 Uhr

Keine Quelle für den Ölfilm im Eixendorfer Stausee gefunden

Die Ursache für den Ölfilm, der am 3. April auf dem Eixendorfer See bemerkt worden war, lässt sich nicht feststellen. Laut einer Analyse handelte es sich um Heizöl oder Diesel. Weitere Verunreinigungen sind nicht aufgetaucht.

Nachdem der Ölfilm erstmals entdeckt worden war, fand eine mehrstündige Suchaktion der Wasserwacht am Eixendorfer Stausee statt. Bild: td
Nachdem der Ölfilm erstmals entdeckt worden war, fand eine mehrstündige Suchaktion der Wasserwacht am Eixendorfer Stausee statt.

Wie das Wasserwirtschaftsamt Weiden am Donnerstag per Pressemitteilung übermittelte, konnte die Quelle des Ölfilms trotz intensiver Bemühungen – insbesondere der Wasserwacht – nicht gefunden werden. Wie berichtet, hatte ein Spaziergänger am 3. April in der Nähe der Talsperre Ölgeruch wahrgenommen und einen Fleck auf der Wasseroberfläche entdeckt.

Eine daraufhin durch das Wasserwirtschaftsamt Weiden genommene Wasserprobe wurde zwischenzeitlich durch das Bayerische Landesamt für Umwelt in Augsburg analysiert. Das Labor bestätigte, was die Beteiligten aufgrund des Geruches bereits vermutet hatten: die Verunreinigung bestand entweder aus Heizöl oder Diesel.

Neunburg vorm Wald03.04.2019

Gleichzeitig gab die Behörde aber zunächst Entwarnung. "Die Stelle wurde und wird seitdem durch das vor Ort befindliche Personal immer wieder überwacht", teilte der für den Stausee zuständige Abteilungsleiter Manuel Schlegel mit. Dabei seien keine weiteren Ölaustritte festgestellt worden. Die Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes würden aber weiterhin darauf achten, wie die Behörde versicherte. Zuletzt bedankten sich die Verantwortlichen des Wasserwirtschaftsamt für das Engagement in diese Sache, insbesondere den Einsatz der ehrenamtlichen Beteiligten.

 
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