Auf große Resonanz stößt der zweitägige Motorsägelehrgang des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schwandorf. Im Vordergrund steht die Sicherheit bei der Waldarbeit.
Zunächst ging es im Berufsbildungszentrum Neunburg um die Theorie. Die Revierleiter Alois Nißl und Fritz Reichert, die von den Forstwirtschaftsmeistern Markus Eckl, Michael Blabmeier und Benjamin Dommer unterstützt wurden, belehrten die Teilnehmer, die sich aus Privatwaldbesitzern und Feuerwehrleuten zusammensetzten, über die Unfallverhütungsvorschriften.
Vorgeführt wurde die notwendige Schutzkleidung aus Helm, Schutzhose mit Schnittschutzeinlagen, Handschuhen und Sicherheitsschuhen. Nur mit dieser Kleidung darf mit der Motorsäge gearbeitet werden. Theoretisch wurden die Voraussetzungen zur Baumfällung besprochen, ebenso die richtige Schneide- und Fälltechnik und die Bedienung der Säge.
Am zweiten Kurstag ging es in den Wald bei Taxöldern, wo jeder Teilnehmer einen oder zwei Bäume unter Anleitung der Forstwirtschaftsmeister fällte. Dabei wurde auf die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften besonders geachtet, auch mögliche Spannungsverläufe im Holz wurden thematisiert. So gut ausgestattet wünschten die Kursleiter stets unfallfreies Arbeiten im Wald.
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