Die Wasserwacht-Ortsgruppen Neunburg vorm Wald, Nittenau und Bodenwöhr wurden am Neujahrstag um 14.16 Uhr zu einem Einsatz an den Eixendorfer Stausee gerufen. Ein Reh war weitab des Ufers im Eis eingebrochen. Auch die Feuerwehr Neunburg vorm Wald und eine Streife der Polizeiinspektion Neunburg rückten an. Passanten hatten das Tier gemeldet. "Bei unserem Eintreffen hat sich das Tier bereits leider nicht mehr bewegt. In Zusammenarbeit mit einem Jagdpächter konnte das Tier durch uns nur tot geborgen werden", so Stefan Dirnberger, der Vorsitzende der Neunburger Wasserwacht. Der Einsatz sei wegen schwieriger Eisverhältnisse anspruchsvoll gewesen, so Dirnberger. "Das Eis war zu brüchig, um sich mit Eisrettungsmitteln darauf fortzubewegen, aber auch zu fest, um es einfach zu durchbrechen." Der Chef der Neunburger Wasserwacht warnt in diesem Zusammenhang: "Derzeit gibt es im Landkreis keine tragfähigen Eisflächen", die Flächen dürften auf keinen Fall betreten werden.
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.