Der Seniorenbeirat der Stadt Neunburg traf sich zur 50. Sitzung, also zu einem kleinen Jubiläum. Die erste Zusammenkunft dieses Gremiums fand vor 15 Jahren im Mai 2009 statt.
Aufgrund von Bürgeranregungen ging der Sitzung laut Pressemeldung eine Besichtigung im Bereich der Schwarzachtalhalle voraus. Es war angemerkt worden, die Grünphase der beiden Fußgängerampeln dort zu verlängern, da diese für ältere Mitbürger, die einer Gehhilfe (wie Gehstock, Rollator) oder eines Rollstuhls bedürfen, zu kurz ist. Das wurde vom Beirat auch so beurteilt.
Des weiteren ist eine Ruhebank an der Einmündung Söltl/Neckermannstraße für Senioren wünschenswert, die über den Wanderweg den Netto-Markt aufsuchen. Viele tragen ihre Einkaufstaschen die steile Treppe vom Markt nach oben und würden dort eine Ruhebank begrüßen. Zwar ist auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Sitzgelegenheit, aber dazu müsste man die Söltlstraße erst einmal in Gegenrichtung (Refugium, Vorstadt) überqueren.
Im Anschluss an die Begehung setzte sich der Beirat in der Fronfeste zur Sitzung zusammen. Die Vorsitzende begrüßte insbesondere die neuen Mitglieder Beate Mardanow, Rosa Schafbauer, Michael Vetter und Alois Wild. Die beiden Damen engagieren sich schon seit Monaten sehr aktiv im Seniorencafé, das nur durch ihre Mithilfe und der von Beirätin Christa Scheuerer, Anja Miller und Marianne Zisler alle vier Wochen mit großem Zuspruch stattfinden kann. Neben reinem Kaffeeklatsch wird zeitweise Sitzgymnastik und Aktuelles zu Seniorenthemen angeboten. So informierte Polizeihauptkommissar Markus Schmitt über die Betrugsmaschen. Im September wurde die Eckl-Mühle besucht, wo mancher Teilnehmer überrascht war, welche Vorgaben in einer Mühle zu berücksichtigen sind.
Die in dieser Periode aus diversen Gründen ausgeschiedenen bisherigen Mitglieder des Beirats ( Elisabeth Wilhelm, Walter Mendel und Eduard Keilhammer) werden am Ehrenabend der Stadt für ihre Arbeit im Gremium gewürdigt.
Bemängelt wurde in der Sitzung, dass die Ärzte, die sich zum Gesundheitszentrum Ostoberpfalz zusammengeschlossen haben, im neuen Telefonbuch schwer auffindbar sind. Vom Beirat wird hier eine Hervorhebung der ärztlichen Versorgung (Ledererstraße 11, Telefon 92 20-0 sowie Medizinisches Versorgungszentrum MVZ, Krankenhausstraße 3 A, Telefon 92 79 56) im Telefonbuch und auch auf der Homepage der Stadt für erforderlich gehalten.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.