Eine gelungene und amüsante Kirwa-Sitzweil bot die Katholischen Arbeitnehmerbewegung im Pfarrheim. Mit dem Ausbuttern im Holzfass hatte der Moderator des Abends Bernhard Dommer leichtes Spiel. Der seit 1. September installierte KAB-Diözesanpräses Stephan Rödl war als ehemaliger Neunburger Kaplan kein Unbekannter und übernahm sofort den Part des Stampfens. Nach zehn Minuten war die Aktion auch schon erfolgreich beendet. Danach ging es weiter mit der altbayerischen Brotzeit für den hungrigen Gaumen.
Dabei sorgte Lisa Schmid, Tochter des legendären KAB-Musikers Heribert Nothas, mit Anton Lottner auf ihrem Akkordeon für die nötige Unterhaltung. Unter dem Motto "Beim Tanzen macht man keine Fehler, sondern nur Variationen" stellte die neugegründete KAB-Tanzgruppe unter der Leitung von Beate Mardanow ihr Können unter Beweis. Walzer, "Tritsch Tratsch Polka" und als Zugabe "Lollipop" sorgten für Abwechslung. Zum Abschluss wurde es ganz schwarz, denn da traten die Alt-Neunburger-KAB-Kappeln auf die Bühne. Als erstes klärten die Musiker eine Panne beim 60. Geburtstag von Kassier Bernhard Dommer auf. Danach kam die Frage
auf, ob der ehemalige Vorsitzende Karl Kroner noch lebt, die in einer Melodie "Ja lebt denn der Kroner Karl noch, ja er lebt noch" geklärt wurde. Seit der Vorstandwahl gehör Josef Kopp nicht mehr zum Leitungsteam. Der Grund ist seine Fußballleidenschaft, sie gehört dem Hamburger Sportverein.
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