Neusorg
24.10.2019 - 09:15 Uhr

13 Wanderer auf "Schusters Rappen"

Auf dem Frankenweg unterwegs war die Ortsgruppe Neusorg des Fichtelgebirgsvereins bei ihrer Zweitageswanderung.

Ein weiteres Stück des Frankenwegs erwanderte die Ortsgruppe Neusorg des Fichtelgebirgsvereins bei ihrer diesjährigen Zweitageswanderung. Bild: öt
Ein weiteres Stück des Frankenwegs erwanderte die Ortsgruppe Neusorg des Fichtelgebirgsvereins bei ihrer diesjährigen Zweitageswanderung.

Auf dem Frankenweg unterwegs war die Ortsgruppe Neusorg des Fichtelgebirgsvereins bei ihrer Zweitageswanderung. Heuer war Gräfenberg in der Fränkischen Schweiz Ausgangspunkt. Zwei Abschnitte hatte die Wandergruppe in den vergangenen beiden Jahren bereits erwandert. So bewältigte sie auf Schusters Rappen die Etappen von Heiligenstadt bis Pottenstein und von Pottenstein bis Gräfenberg. Das Etappenziel Gräfenberg des vergangenen Jahres hatten die 13 Wanderer mit zwei Kleinbussen angesteuert. Von dort machten sie sich auf den Weg in Richtung Schnaittach als erstes Tagesziel. Nach drei Kilometern stießen sie entlang ihrer Wanderroute auf eine Schnapsbrennerei. Ein kurzer Stopp zu einer Kostprobe bot sich geradezu an.

Der Frankenweg führte sie weiter zur barocken Klosterkirche Sankt Bonifazius in Weißenohe. Dem Weg folgend durch den Wald und entlang der Sinterterrassen der Lillach wurde nach einigen Treppenstufen die Lillachquelle erreicht.

Über Oberrüsselbach und vorbei am Segelflugplatz Lillinghof ging es für die Wanderer steil bergan bis zur Höhe des Alten Rothenberges. Über den Weiler Kleinbellhofen erreichte die Gruppe Schnaittach. Nachdem die Busse sie aus Gräfenberg geholt hatten, ging es zur Unterkunft nach Hersbruck.

Am nächsten Morgen führte ein Wiesenweg zu einem immer steiler werdenden Pfad auf dem Rothenberg mit seiner imposanten Festungsruine.

Ein serpentinenartiger Pfad führte hinab zum Siegesdorfer Kreuz, einem Kruzifix an einer Weggabelung. Ein Aufstieg zur felsigen Gipfelzone des Glatzensteins bildete den nächsten Abschnitt der Wanderung. Von hier hatten die Neusorger einen Ausblick auf die Festung Rothenberg, Schnaittach, die Kuppe des Moritzberges und den Fernsehturm von Nürnberg. Bergauf und bergab ging es zur Spitze des Großen Hansgörgl und über den Kleinen Hansgörgl sowie Altensittenbach nach Hersbruck. Am Nachmittag hatte die Gruppe ihr Ziel erreicht.

 
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