Nach fünf Jahren Pause stand am vergangenen Sonntag das elfte Neusorger Bürgerfest auf dem Programm. Das Fest startete am Vormittag mit einem Kirchenzug von der Schule zur katholischen Pfarrkirche. Den Gottesdienst gestaltete der Männergesangsverein Neusorg mit und erhielt dadurch eine besondere Note, wie es aus dem Rathaus heißt.
Laut der Mitteilung bewegte sich nach dem Gottesdienst ein Festzug zum Festplatz, musikalisch angeführt von den Steinwaldmusikanten. Der Festplatz erstreckte sich von der Schule über das Feuerwehr-Gerätehaus bis zum Ärztehaus.
Um 11 Uhr begann der Spendenlauf für den guten Zweck. Für jeden gelaufen Kilometer bekamen die Teilnehmer 2 Euro ihrer Sponsoren. Die Strecke lief von der Kösseine-/Goethestraße weiter über die Jahn- bis zur Schulstraße, quer durch die Gartenstraße bis zur Schulstraße. Zieleinlauf war in der Goethestraße. Das erlaufene Geld kommt der Familienhilfe der katholischen Pfarrgemeinde zugute. Die meisten Runden bei schweißtreibendem Hochsommerwetter schafften laut der Mitteilung die Damen des SV Neusorg, die dafür ein Fass Bier erhielten.
Das Nachmittagsprogramm startete mit der Begrüßung der Partnerschaftskommune aus Skalna im Förderprogramm „Neusorg-Skalna, 1991-2023, eine Freundschaft mit Nachhaltigkeit und Mehrwert“. Von dort waren Gäste mit einem Bus angereist. Der Schützenverein Schützenblut Neusorg veranstaltete außerdem einen Schießwettbewerb: Jakob König zielte dabei am besten und wurde damit Bürgerschützenkönig. Mit Auftritten glänzten die Kindergartenkinder St. Josef, der Kinderchor Neusorg, die Hip-Hop-Mädels des SV Trevesen und die „Drum Kids“ des TuS Neusorg. Kegelbahn, Kinderkarussell, Torwandschießen und Hüpfburg sorgten für Spaß, auch das Senioren-Servicehaus war in die Festmeile eingebunden.
Danach wurde noch lange gefeiert. Die Neusorger haben laut Mitteilung das Bürgerfest gut angenommen, die vielen Besucher seien mit der rundum gelungenen Veranstaltung zufrieden gewesen. Das nächste Bürgerfest in Neusorg ist dann wieder in drei Jahren geplant, heißt es aus dem Rathaus.




























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