Auf der Tagesordnung der öffentlichen Bau- und Umweltausschusssitzung Neusorg standen die Neuplanung beziehungsweise Neuerrichtung zweier Bushaltestellenhäuschen und die Sanierung der Straßenschäden im Gemeindebereich. Bürgermeister Peter König fuhr hierzu mit allen Beteiligten des Ausschusses von Baustelle zu Baustelle, um vor Ort mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen.
Förderung
Als Erstes ging es nach Weihermühle zwischen dem Anwesen Gerhard Greger und Brücke der Staatsstraße, wo ein Bushaltehäuschen entstehen soll, das auch noch nach Rücksprache mit der Regierung in der Maßnahme „Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Weihermühle“ mit 80 Prozent gefördert werden könnte. Ob eine Fußgängerüberquerungshilfe nötig ist, soll in Rücksprache mit der Polizei geklärt werden.
Das zweite Häuschen soll in Riglasreuth nahe dem Anwesen Pirner bei der alten „Trevesener Straße“ errichtet werden, aber die Finanzierung steht noch nicht. Hier sollte dem Gemeinderat aber eine Empfehlung für einen eventuellen Nachtragshaushalt gemacht werden, schlug das Gremium vor.
Straßenschäden
Als Zweites fuhren die Beteiligten verschiedene Straßenschäden in der Gemeinde an, um sich ein Bild der Schäden zu machen und die Dringlichkeiten festzustellen. Die Gesamtkosten der Maßnahmen würden sich auf 57.000 Euro belaufen – im aktuellen Haushalt sind dafür nur 50.000 Euro vorgesehen. "Zwar konnten wir im Haushalt durch die Dorferneuerung an zwei Positionen rund 14.000 Euro einsparen, aber wir sollten einige Baustellen verschieben", meinte Bürgermeister König weiter.
Somit sollen heuer noch die Bahngleisüberquerung zur Industriestraße entfernt werden (28.000 Euro Baukosten) sowie die Gehsteigsanierung im Einmündungsbereich der Bürgermeister-Lohr-Straße (13.000 Euro) und der Sinkkasten in der Bayreuther Straße 8 inklusive der Straßenmulde (3300 Euro) erledigt werden. Ebenfalls soll versucht werden, die Absenkung bei der Zufahrt zum Gerüstbau Zimmerer zu beheben. Der Gehwegrückbau in der Industriestraße und die Fahrbahnabsenkung in der Bayreuther Straße nahe der Staatsstraße sollen auf nächstes Jahr verschoben werden.
Zum letzten Punkt der Tagesordnung regte ein Mitglied des Gremiums an, die Schlaglöcher in der alten „Trevesener Straße“ zum Anwesen Schön in Riglasreuth von den Bauhofmitarbeitern reparieren zu lassen.
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