Im Landkreis Tirschenreuth gibt es aktuell 2144 Bienenvölker

Neusorg
28.04.2023 - 13:32 Uhr
Kreisvorsitzender Martin Fischer (Zweiter von links) dankte der staatlichen Fachberaterin Renate Feuchtmeyer mit einem Präsent für ihren informativen Vortrag. Neusorgs Bürgermeister Peter König (rechts) und Gerhard Schraml (links) als Vorsitzender des Imkereivereins Neusorg lobten den interessanten Einblick in die Rechtsvorschriften der Imkerei.

Es brummt und summt in vielen Gärten und Waldlichtungen. Im Landkreis Tirschenreuth gibt es 13 Imkervereine mit 447 Mitgliedern und 2144 Bienenvölkern. Mit diesen Zahlen wartete bei der Jahreshauptversammlung des Imker-Kreisverbands im Vereinsheim des Sportvereins Riglasreuth Kreisvorsitzender Martin Fischer auf.

Weiter verwies Fischer auf den neuen Bienenfachwart und Bienensachverständigen Christian Müller sowie den Bienensachverständigen Helmut Dörfler aus Marktredwitz. Fischer bat die Ortsvereine darum, diese bei Schulungen mit einzusetzen. Zudem habe er sich bei Online-Schulungen fortgebildet und stehe nun ebenfalls als Zertifizierer des Deutschen Imkerbundes für Schulungen im Landkreis Tirschenreuth zur Verfügung.

Außerdem wies er auf das Lehrgangsprogramm des Bezirks und einen Anfängerkurs im Imkerhaus Leonberg hin.

Von geordneten Kassenverhältnissen berichtete Schatzmeister Josef Grillmeier. Bürgermeister Peter König betonte, dass der Imkereiverein Neusorg als einer der kleinsten Vereine der Gemeinde gut aufgestellt sei und einen enormen Aufschwung erfahre. Für sein Grußwort erhielt er von Kreisvorsitzendem Martin Fischer ein Glas Honig überreicht. Über Gesetze und Rechtsvorschriften in der Imkerei informierte die staatliche Fachberaterin Renate Feuchtmeyer aus Amberg. Da für Honig lebensmittelrechtliche Grundlagen gelten, müssten die Imker Transparenz bei Preis, Herstellung und Produktkennzeichnung schaffen, betonte sie.

 
 

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