Die Imker blickten in der Jahreshauptversammlung auf ein Jahr mit einer durchschnittlichen Honigernte zurück. Vorsitzender Gerhard Schraml erinnerte in seinem Rückblick unter anderem an eine Besichtigung eines Themengartens, den Jahresabschluss im "Häusl" in Wernersreuth sowie eine Veranstaltung über die Vermarktung bei einem Lebensmittelkonzern. Der Vorsitzende kündigte zudem eine Kreisversammlung am 21. April um 19 Uhr im Sportheim Riglasreuth mit Renate Feuchtmeier vom Institut für Bienenkunde und Imkerei in Veitshöchheim über Gesetze und Rechtsvorschriften in der Imkerei an.
Gerhard Schraml machte weiter auf die Schulung von Imkern im Bauernhofmuseum Neusath-Perschen aufmerksam. Ein Besuch des Museums sei für den Herbst geplant. Weiter sprach er von einer durchschnittlichen Honigernte im vergangenen Jahr. Die Qualität des vom Kreisverband abgelieferten Honigs sei jedoch sehr gut gewesen. Ein alle Imker betreffendes Thema seien Bienenkrankheiten, unter denen das Immunsystem der Tiere leide. Hier gebe es inzwischen neue Versuche zur Milbenbekämpfung.
Von 31 Mitgliedern, darunter 25 aktiven Bienenzüchtern, berichtete in der Jahreshauptversammlung Kassenwart Peter Medick. Die Zahl der Bienenvölker bezifferte er auf 171. Den Kassenstand bezeichnete er als solide. Von interessanten Tätigkeitsberichten des Imkervereins sprach Bürgermeister Peter König. Das Mehr an Mitgliedern und Bienenvölkern sei ein Verdienst der Führungsmannschaft, zollte er Anerkennung. Das Gemeindeoberhaupt meinte, dass sich die Mitglieder im Verein gut aufgehoben fühlten. Immer mehr rücke auch eine gesunde, biologische Ernährung in den Vordergrund. Honig sei ein natürliches Nahrungsmittel. Weiter bat der Bürgermeister die Mitglieder um eine Beteiligung am Bürgerfest.













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