Der Obst- und Gartenbauverein hat dort ein Blütenmeer geschaffen, das in großen Ziffern die Zahl “650” zeigt. Darunter bilden die gepflanzten Blumen das Wort “Neustadt”. Vorwiegend wurden Stiefmütterchen verwendet, erklärte der Vorsitzende des rührigen Vereins André Dietrich. Die Randbepflanzung besteht aus roten Gänseblümchen. Wenn die Blumen verblüht sind, werden diese mit einer Sommerbepflanzung ersetzt. Schon im Herbst hatten Mitglieder des Vereins die Betonteile für die schräge Blumenrampe gesetzt. Im Frühjahr wurde diese dann mit Humus gefüllt.
Eigentlich sollte die Bepflanzung als Gemeinschaftsaktion durch die Mitglieder erfolgen. Außerdem war am Ende der Arbeiten als Belohnung ein kleines Pflanzfest geplant. Doch diese Aktivitäten mussten wegen der Corona-Krise gestoppt werden. Aufgrund der Kontaktsperre wurden die Arbeiten nur von einer Person ausgeführt. Der Vorsitzende teilte sich hierfür selber ein und leistete damit einen kleinen Beitrag zur Verschönerung von Neustadt am Kulm.
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